DayDreamer
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Melancholische Nachtgedanken II
Mein Atem gibt mir keine Luft,
der Himmel wirkt betrunken,
so bin ich wohl im Mondscheinduft,
in Selbstmitleid versunken.
Die Sterne wachen über mir,
als Finsterwaldgestalten,
sie schweigen starr, erzähln' von dir
und Liebesmachtsgewalten.
Selbst der düstere Nebeldunst,
scheint dich perfekt zu kennen,
erschafft dein Bild mit einer Kunst -
ich mag es nicht verdrängen.
Sag, wer bleibt nun mein Begleiter,
wenn ich durch die Nächte treib?
Ist es nur ein Engelreiter,
der mich anfleht, dass ich bleib?
Sag, ist es goldener Regen,
der sich sanft zu Bögen webt;
mit dem Kuss von einem Leben,
das mich zielsicher erträgt?
Doch ich brauche keine Farben,
hab genug von all der Macht,
hab genug von all dem Darben
hab genug von meiner Nacht ...
Mein Atem gibt mir keine Luft,
der Himmel wirkt betrunken,
so bin ich wohl im Mondscheinduft,
in Selbstmitleid versunken.
Die Sterne wachen über mir,
als Finsterwaldgestalten,
sie schweigen starr, erzähln' von dir
und Liebesmachtsgewalten.
Selbst der düstere Nebeldunst,
scheint dich perfekt zu kennen,
erschafft dein Bild mit einer Kunst -
ich mag es nicht verdrängen.
Sag, wer bleibt nun mein Begleiter,
wenn ich durch die Nächte treib?
Ist es nur ein Engelreiter,
der mich anfleht, dass ich bleib?
Sag, ist es goldener Regen,
der sich sanft zu Bögen webt;
mit dem Kuss von einem Leben,
das mich zielsicher erträgt?
Doch ich brauche keine Farben,
hab genug von all der Macht,
hab genug von all dem Darben
hab genug von meiner Nacht ...