Melanie - meine vollautomatische Rettung

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    Tintenkleckser

    Guten Morgen, Papiertiger!

    Konntest wohl nicht schlafen und hastet noch schnell diese Kurzgeschichte rausgedrückt?

    Aber eine fantastische Idee ist Dir da eingefallen! – Ein wirklich guter Gedankenansatz, einen Mentor für das Leben einzusetzen - wer hätte das gedacht? Dadurch wird vieles einfacher – oder nicht?

    Ganz abgesehen von den Dingen wie Willensfreiheit, persönliche Entfaltung, u.s.w. … Aber die werden ja auch im wirklichen/heutigen Internet durch die aufpoppende, durch Logarithmen ausgesuchte Werbungen (-Vorschläge) abgenommen.

    Aber zur Sache: Bradbury gab einmal den Tipp: „Lass die Kreaturen hinaus ins Leben! Sperre sie nicht ein und lasse sie draußen lebendig werden …“

    Melanie – wie ist sie in der Geschichte ins Dasein gekommen? – Urplötzlich war sie da, am Montag! Wie muss ich sie mir als Leser vorstellen?

    Ich gerne gewusst, wie sie vor die Tür stand und anklopfte – im übertragenen Sinne, da sie doch virtuell ist.

    Beschreibe Sie mir, wie Sie bei Dir urplötzlich in Dein Leben getreten ist, indem Du für leicht gemerkt hast, dass dein Computer mit Dir redet und sich mit einer leisen, doch freundlichen Stimme aus den Lautsprechern bemerkbar machte, oder …

    Na ja, hier hätte ich gerne etwas in dieser Art vor Dir erzählt bekommen, wie einschneidend der Erstkontakt mit Melanie war, und wie ich mir Melanie als Leser im Kopf vorzustellen habe.

    Tintenkleckser



 
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