In Memoriam
...und am Anfang war da nichts als ein Gefühl.
Ein Gefühl, das mehr einer Ahnung glich. Einer tiefen Ahnung von etwas Vertrautem doch nie Erlebtem, gleich einer Melodie, die nicht von dieser Welt.
Und ich lauschte dieser Melodie. Sie war so reich an Leben, war doch ein Atem ihr Rhythmus. Ein Rhythmus, der mich gefangen hielt und mich durch diese Geschichte trug, bis zum letzten Wort. Und danach war wundervolles Schweigen.
Ob es Kafka ähnlich empfand? Wahrscheinlich dreht sich der Gute im Grabe herum. ;o)
Danke, Chris!
Julia