Martin Kleemann
Mitglied
Gefunden,
tief im Menschenwald,
verschwunden,
nach dem Finden bald
Aufgetaucht,
am Tage mal,
auch in der Nacht,
im Nichtskanal
Doch halten
will ich diese nicht,
denn sie wirft Falten,
nimmt die Sicht
Gibt kein Licht,
nur Andern Labe,
sättigt nicht,
die Gottesgabe
Ich spuck' sie nieder
in das Unten,
trenn' nie wieder
Licht vom Bunten
Wozu das Helle
noch gebrauchen,
im Käfig,
wo die Dunklen Fauchen
Unrat ist die falsche Liebe,
nutzenloses dünnes Gras,
lieber still ich meine Triebe,
jage Mensch und fresse Aas
Menschlichkeit zu haben suchen
darf als Tugend jeder sehn,
doch sie auf Dauer zu verfluchen,
das bleibt unentfernbar stehn
Wer versucht sein eigen Handeln
aus der Menschlichkeit zu tun,
der versucht im Schlaf zu wandeln,
gegen Wirklichkeit immun
tief im Menschenwald,
verschwunden,
nach dem Finden bald
Aufgetaucht,
am Tage mal,
auch in der Nacht,
im Nichtskanal
Doch halten
will ich diese nicht,
denn sie wirft Falten,
nimmt die Sicht
Gibt kein Licht,
nur Andern Labe,
sättigt nicht,
die Gottesgabe
Ich spuck' sie nieder
in das Unten,
trenn' nie wieder
Licht vom Bunten
Wozu das Helle
noch gebrauchen,
im Käfig,
wo die Dunklen Fauchen
Unrat ist die falsche Liebe,
nutzenloses dünnes Gras,
lieber still ich meine Triebe,
jage Mensch und fresse Aas
Menschlichkeit zu haben suchen
darf als Tugend jeder sehn,
doch sie auf Dauer zu verfluchen,
das bleibt unentfernbar stehn
Wer versucht sein eigen Handeln
aus der Menschlichkeit zu tun,
der versucht im Schlaf zu wandeln,
gegen Wirklichkeit immun