mit etwas fantasie
- Ersteller Perry
- Erstellt am
A
aligaga
Gast
Der Karthäuser schröbe sich mit einem ha.
Hätte die Maus tatsächlich ein Kater erwoschen, dann löge sie nicht auf dem Pflaster. Ihr Sein wäre nicht verschwunden, wie der kühne Dichter fälschlich mutmaßt, sondern pflusterte die Mageninnewände ihres Mörders und stoffwechselte hinüber in diesen.
Logik!
TTip: Nicht alles, was auf dem Gehsteig klebt, ist gleich was. Meist ist's kein Stegosaurus, sondern nur ein alter Kaugummi. Vielleicht wurde der ja sinnlich von einem Mädchen gekaut, das Lippen hatte wie Angelina Jolie.
Oder Julia Roberts. Who knows?
Dem Ondit nach soll letztere Mundgeruch haben, weil sie ununterbrochen Erdnussbutterbrötchen mampft.
So gönge Fantasie, @Perry. So, und nicht anders.
Quietschend vor Vergnügen
aligaga
Hätte die Maus tatsächlich ein Kater erwoschen, dann löge sie nicht auf dem Pflaster. Ihr Sein wäre nicht verschwunden, wie der kühne Dichter fälschlich mutmaßt, sondern pflusterte die Mageninnewände ihres Mörders und stoffwechselte hinüber in diesen.
Logik!
TTip: Nicht alles, was auf dem Gehsteig klebt, ist gleich was. Meist ist's kein Stegosaurus, sondern nur ein alter Kaugummi. Vielleicht wurde der ja sinnlich von einem Mädchen gekaut, das Lippen hatte wie Angelina Jolie.
Oder Julia Roberts. Who knows?
Dem Ondit nach soll letztere Mundgeruch haben, weil sie ununterbrochen Erdnussbutterbrötchen mampft.
So gönge Fantasie, @Perry. So, und nicht anders.
Quietschend vor Vergnügen
aligaga
Tula
Mitglied
geht vielleicht absurder
Hallo Perry
die Idee finde ich im Ansatz gut, denke aber auch, dass es beim Thema Fantasie noch absurder gehen sollte.
Ich denke da an einige Werke vom Robert Gernhardt, wenn er auf geniale Weise über scheinbar vollkommen belanglose Dinge sinniert und auf wirklich tiefsinnige Schlüsse kommt.
Insofern ist das Gedicht etwas zu kurz, d.h. um den eigentlichen Tatbestand kannst Du noch viel mehr erfinden.
LG
Tula
Hallo Perry
die Idee finde ich im Ansatz gut, denke aber auch, dass es beim Thema Fantasie noch absurder gehen sollte.
Ich denke da an einige Werke vom Robert Gernhardt, wenn er auf geniale Weise über scheinbar vollkommen belanglose Dinge sinniert und auf wirklich tiefsinnige Schlüsse kommt.
Insofern ist das Gedicht etwas zu kurz, d.h. um den eigentlichen Tatbestand kannst Du noch viel mehr erfinden.
LG
Tula
Hallo Tula,
ja Gernhardt ist für solche Texte immer ein gutes Vorbild.
Ich bin bei lyrischen Texten mehr bestrebt zu verknappen, als "dazu zu erfinden." Was das "Absurde", anbelangt, wollte ich gar nicht so sehr in diese Richtung, sondern mehr ins Philosophische.
Danke für deine Sicht, vielleicht fällt mir ja noch was dazu ein.
LG
Manfred
ja Gernhardt ist für solche Texte immer ein gutes Vorbild.
Ich bin bei lyrischen Texten mehr bestrebt zu verknappen, als "dazu zu erfinden." Was das "Absurde", anbelangt, wollte ich gar nicht so sehr in diese Richtung, sondern mehr ins Philosophische.
Danke für deine Sicht, vielleicht fällt mir ja noch was dazu ein.
LG
Manfred
Karl Feldkamp
Mitglied
Lieber Manfred,
ein absurdes Gedicht zwischen Schein und Sein. Gefällt mir sehr.
Herzliche Grüße
Karl
ein absurdes Gedicht zwischen Schein und Sein. Gefällt mir sehr.
Herzliche Grüße
Karl
mit etwas fantasie
könnte der fleck auf der straße
einmal eine maus gewesen sein
vielleicht haben die spitzen zähne
eines kartäuser katers sie erwischt
oder das unvermeidliche hat sie
plattgewalzt vom körperlichen
blieb ein abdruck ihr sein jedoch
verschwand ist das nicht allerhand
könnte der fleck auf der straße
einmal eine maus gewesen sein
vielleicht haben die spitzen zähne
eines kartäuser katers sie erwischt
oder das unvermeidliche hat sie
plattgewalzt vom körperlichen
blieb ein abdruck ihr sein jedoch
verschwand ist das nicht allerhand