morgenlied
in diesen morgenstunden
liegen die menschen noch im schlummer,
tau liegt auf den wiesen, als
wären sie frisch gewaschen,
überhaupt scheint alles rein.
die vöglein zwitschern schon lange
dem neuen tag entgegen,
sammeln äste, sind fleißig,
emsig die emseln... –
in diesen morgenstunden ist es,
als hinge hinter den himmeln eine
große pendeluhr aus großmutters zeiten,
die stehen geblieben ist –
was soll schon zeit in solch friedlichen augenblicken?
dies sind momente, in denen selbst worte
nur wie der schleier, der über allem liegt,
ein hauch der ahnung –
das herz geht einem auf wie die sonne und
man möchte sich seiner kleider entledigen,
seines ballastes –
tanzen möchte machte man,
singen,
sich baden in all dieser pracht und künden:
oh, wie schön!
in diesen morgenstunden
liegen die menschen noch im schlummer,
tau liegt auf den wiesen, als
wären sie frisch gewaschen,
überhaupt scheint alles rein.
die vöglein zwitschern schon lange
dem neuen tag entgegen,
sammeln äste, sind fleißig,
emsig die emseln... –
in diesen morgenstunden ist es,
als hinge hinter den himmeln eine
große pendeluhr aus großmutters zeiten,
die stehen geblieben ist –
was soll schon zeit in solch friedlichen augenblicken?
dies sind momente, in denen selbst worte
nur wie der schleier, der über allem liegt,
ein hauch der ahnung –
das herz geht einem auf wie die sonne und
man möchte sich seiner kleider entledigen,
seines ballastes –
tanzen möchte machte man,
singen,
sich baden in all dieser pracht und künden:
oh, wie schön!