Mountains (gelöscht)

G

Gernot Jennerwein

Mitglied
liebe flammarion

meine interpretation zu deinem Kommentar:

nicht schwer zu erkennen, habe ich meinem Lyrich eine Portion Dummheit mit auf den Weg gegeben, steht ihm wunderbar.
das Geschichterl ist frei erfunden. deine anspielung auf das tagebuch lässt mich erkennen, dass du mich ein bisschen dumme hinstellen willst, was mich schmunzeln lässt, hab`s gern, wenn die menschen denken, ich sei nicht so gescheit.
ich betrachte es als versuch von dir, dich ein bisschen an mir zu rächen, wegen meinem kommentar zu deinem letzten tagebucheintrag. wenns dem so sei, dann brauchst es nur zu sagen, wenn du keine kritik verträgst und ich äußer mich nicht mehr zu dem deinen, und die sonne scheint und die flamingos trillern weiter.


belustigte grüße
gernot
 
B

bluefin

Gast
Manchmal [strike]kletter[/strike] [blue]steige[/blue] ich ich auf den Berg [blue]komma[/blue] [blue]w[/blue]egen der Gletscher und de[blue]r[/blue] Felsen und wegen des Friedens, der da oben ist. [blue]Vor dem Gipfel steht [/blue]eine Alpen-Vereinshütte. Da sitzen bei Schönwetter die Wanderer mit ihren Fotoapparaten und kleinen Rucksäcken [blue]im Freien[/blue], [blue]ruhen sich aus und [/blue]essen Schweinsbraten mit Sauerkraut und trinken Bier dazu. [strike]Und dann rasten sie, weil sie müde sind, vom Spazieren und vielen Fotografieren und vom Essen.[/strike]

Sie saß mit zwei Männern, [strike]die sehr wichtig dreinschauten,[/strike] und einer dunkelhäutigen Frau am Tisch neben der Fahnenstange. Ich [strike]bekam Durst, obwohl ich eigentlich gar keinen hatte und[/strike] fragte, ob ich mich zu ihnen setzen [blue]dürfte[/blue], weil es so heiß [blue]sei[/blue] und ich auch ein Bier trinken wolle. Sie nickten freundlich und rückten ein wenig zusammen. [strike]Ich fragte, woher sie denn kämen.[/strike] Der mit dem grauen Bart und der hohen Stimme meinte, dass sie aus [blue]Wien[/blue] kämen [strike]und diese Woche in Vorarlberg seien, auf[/strike] [blue]hier[/blue] Kurzurlaub [blue]machten[/blue] [blue]komma[/blue] [strike]Und[/strike] dass sie unten im Tal in einem Hotel [blue]wohnten [/blue]und heute Morgen zur Hütte aufgestiegen [blue]seien[/blue], und wie schön es hier [blue]wäre[/blue]. Dann haben sie sich [blue]weiter[/blue] unterhalten und ich hab zu[blue]gehört[/blue] [blue]und[/blue] so [blue]geschaut[/blue], als würde ich mich [strike]schon[/strike] auskennen [strike]und hab dazu großartig dreingeschaut[/strike]. Ich [blue]bekam mit[/blue], dass sie in zwei Wochen nach Mailand fahren [blue]werden[/blue], zu Dreharbeiten.
Zum Vergrößern anklicken....
mein lieber @gernot, die einfalt eines lyrischen ichs signalisiert man in einem text besser nicht durch fehlerhafte, umständliche schreibsprache, sondern durch simplifizerte oder banale inhalte. besonders schädlich ist's, wenn man den toren auf dritte herunterschauen lässt; "kichert und gluckst" die angebetete, obwohl das lyri doch nur allerprimitivste anmache draufhat, wirkt's nicht - da sind dann insgesamt deppen unter sich, und die spannung geht flöten (falls du solche überhaupt aufbauen wolltest).

wobei wir beim hauptproblem angelangt wären: wenn du die schilderung eines toren im sinn hattest, der vergeblich hinter einer prinzessin herstolpert, dann darf er nicht ein depp unter deppen, sondern muss der einizge sein. das mädel kann schon mal lächlen, wenn er was stammelt, und es darf auch mal einen zusammenhängenden satz sprechen, aber es muss völlig unerreichbar bleiben, sonst hat die story keinen drive. die nummer mit dem zu vollen auto am ende ist lahm - besser wär, sie fahren einfach los und nehmen ihm das mädchen weg. und das gejammer am schluss, dass man müde sei, passt nicht zum lyrich - das ist doch verliebt und sollte nur weltschmerz spüren, nicht muskelkater.

und noch ein tipp, mein lieber: leg dich nicht mit den kritikern an. so wichtig sind wir alle nicht, als dass es sich lohnte, wirklich überinander herzufallen. und wenn, dann nicht mit dem prügel zuhauen, sondern alenfallls ein kleines sticherl in einen nicht lebensnotwenidgen körperteil - das erhielte die freundschaft.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
S

suzah

Gast
lieber gernot,

du kannst viel besser schreiben, das hast du schon oft bewiesen!
bist du im moment ein wenig zu eifrig und schreibst zu flüchtig?

geniesse erst mal die bergwanderungen und lasse die erlebnisse deines prot etwas sacken.

liebe grüße suzah
 
G

Gernot Jennerwein

Mitglied
hallo Leute

vorerst danke mal für die Mühe bluefin, suzah hat recht, ich sollte mich nicht gewaltsam irgendwohin buxieren wollen, so kommt nichts zustande. eine kleine pause ist angesagt.

liebe flammarion,
ich glaub die sonne hat mir ein bisschen das hirn angesengt, und manchmal sind die kasperle in meinem kopf etwas wirr. nichts für ungut.

liebe grüße
gernot
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.



 
Oben Unten