muschel

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Gast
muschel


es ist schon wunderbar gestrenger herr
und still versunken in ein meer von traum
von der vergangenheiten reich gebannt
wag ich von deiner pracht zu stammeln kaum

wohl ist von staunen auch der sturm oh herr
des chaos glanz dem diese gischt entschneit
doch ganz von innen greift sie dein verstand
und konzentriert den schaum zur kostbarkeit

geprüft in deiner harten kunst oh herr
von deines eises feuer durchgeschreckt
wie starrt geplatzter blasen knochenland
der austernschale schatz im kalk versteckt

nicht erst der glatten perle schmelz mein herr
ist wert dass man dich findet und verehrt
wer je dein weiszes schloss in sand und tand
erkannt hat wird in zauberschrift belehrt

versuchung ist nicht nötig groszer herr
dass ich dich mir entberge im gebet
mehr als besitz ist kenntnis deiner hand
mehr als ein freund wer deinen schmerz versteht
 



 
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