musik gehör

Hey Hansz,
unter Inkaufnahme einer Minderung um einen halben Lesefreiheitsgrad sähe ich womöglich das letzte Wort, "genetzt" durch "vernetzt" ersetzt, was sich für mein Liking noch ein Mü lesefreundlicher (zugewandter) gibt.
Und damit ist die kleinliche Beanmerkerei meinerseits auch abgehandelt und es bliebe nur lobenlobenloben mit besonderer Erfreunis am unerwarteten Zusammentreffen mit dem guten alten Syd.
Wenn da nicht noch ein anderer Gedanke wäre: Dieser Text ist vielleicht nicht (noch) besser als Deine anderen, aber er ist - wie soll man das sagen? - kulinarischer, nein ich weiß es: more sexy!
Aus diesem Grunde solltest überlegen, ob Du dieses Gedicht nicht aus dem öffentlich sichtbaren (google-findbaren) Bereich herausnimmst und doch nochmal einen Versuch einer Einreichung bei einer offenen literarischen Ausschreibung eruierst.
LG!
S.

sufnus schrieb:

bei einer offenen literarischen Ausschreibung

Zum Vergrößern anklicken....

gute Idee. An welche Ausschribung denkt Du dabei?

... bin grad etwas in Eile... ich versuch Dir später eine PN zu schicken oder (wenn das nicht funzt) melde mich hier nochmal.
LG!
S.

In mir entstand ein Bild: Hellhörig musikerprobte, jazzkundige, saitenwandrige Finger locken, (be)rufen und formen die Sprache, evozieren metaphysische Gefilde.

„... dein ich gesetzt
... mit ihm benetzt“ ?

LG
Scal

"vernetzt" hat die stärkere Seite der Doppeldeutigkeit.

"genetzt" ist dann zunächt die schwächere Seite, das Benetzen von irgendwas mit etwas Nassem;
naheliegend, aber nicht die Grundbedeutung, ist "netzen" als "ein Netz bilden",
Wird vom feuchten "Benetzen" verdrängt, liegt nahe, ist aber, obwohl es nicht die übliche Bedeutung von "netzen" hat, die stärkere Information.