Mut zur freien Fläche

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Ubertas

Mitglied
Hallo @trivial,
Lieber R.,
mir gefällt deine Inszenierung der freien Fläche. In diesem weißem Raum sind mit Zaubertinte geschrieben Worte. Unendlich viele. Ein Weiß von außen, abgewandt vom kleinen Spiegel, der reflektiert, ein neues Denken.
Liebe Grüße ubertas
 

trivial

Mitglied
Liebe ubertas, lieber Béla, danke euch beiden für die netten Worte.
Es hatte sich so ergeben, war nicht als innovative neue Idee gedacht, sondern rein intuitiv.

Liebe Grüße
R
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist fast nichts wirklich neu. Trotzdem oft innovativ. Bereits das Einstellen in eine bestimmte Umgebung verändert einen Text.
Jeder liest ihn anders.

Und er hat mehr Ebenen, als man annimmt.

Denn er ist selbstbezüglich. Die Selbstbezüglichkeit ist auch nicht neu, aber sie gibt ihm etwas Besonderes.

Der Text zerstört die freie Fläche. Wie beim Schild: "Schilder anbringen verboten!".

Die Übersetzungsprogramme sind in den letzten Jahren sehr viel besser geworden.

Und so kommt eine zusätzliche Ebene dazu. Ich kann die Sprache nicht. Das durchbricht sozusagen die vierte Wand.



Mein kürzestes Gedicht bei Experimentelles bestand aus einem Punkt in der Mitte einer leichtgrünen Fläche und wurde fast sofort wieder gelöscht. Es war zu experimentell, fügte sich aber in mein eigenes Werk ein.

Mach weiter. Fülle die Leere.
Nur Füllung macht Leere leer.

Das totale Vakuum ist kein Vakuum.
Ihm fehlt der Gegensatz. Der Spiegel.

Grüße von Bernd
 



 
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