Mutter-Vatergedicht

Wenn ich eine Blume wäre...
Würde dich mein Duft umhüllen.
Wenn ich ein Baum wäre
Könntest du dich in meinem Schatten
Ausruhen
Wenn ich der Wind wäre würde dir mein Hauch
Die Wangen streicheln
Wenn ich ein See wäre, würden meine Wellen dein Boot begleiten.
Wenn ich ein Baum wäre,
Könntest ďu dich in meinem Schatten ausruhen.
Wenn ich die Sonne wärewürden meine Strahlen dich erwärmen.
.....JA wenn ich eine Blume wäre.

Hallo Annalloh,

jetzt musste ich ein paar Minuten rätseln, weil mir die Überschrift nicht zu passen schien. Wenn es ein Gedicht an Mutter und Vater ist, wieso wird dann ein einzelnes Du angesprochen... und dann wurde es auch schon klar: Es geht natürlich um das Kind, aus Sicht von Mutter oder Vater, sehr berührend geschrieben.

Schöne Grüße
SilberneDelfine

Hallo Annalloh,
eigentlich eine süße Idee, Dein Mutter/Vatergedicht ...
Es hat, wie ich finde, eine kindliche, ja fast schon unschuldige Sprache.
Das spricht für mich eher dafür, dass der Text aus der Perspektive des Kindes geschrieben ist.
Allerdings klingt es rhythmisch insgesamt zu holpernd und die Wiederholung der Zeilen mit dem Baum ist völlig unnötig und eher störend.

Auch etwas mehr "Struktur", würde Deinem Text sicherlich besser stehen.

Vielleicht kann Dir mein Vorschlag anschaulicher verdeutlichen, was ich mit meiner Kritik
meine ...


Wär' ich eine Rosenblüte,
würd' umhüllen dich mein Duft

Wär' ich eine große Linde,
gäb' ich Schatten dir am Tag

Wär' ich eine kühle Brise,
streicheln würd' ich dein Gesicht

Wär' ich eine Frühlingssonne,
würd' ich strahlen stets für dich



Saludos
Mimi

Schade, liebe Annalloh, dass Du weder auf SilberneDelfines noch auf meinen Kommentar reagierst ...

Es bleibt aber natürlich Deine Entscheidung, ob Du die Rückmeldungen Deiner Leser als Anregung oder Möglichkeit betrachtest, Deine Texte aus einer zusätzlichen Perspektive zu besprechen.

Gruß
Mimi

Mimi schrieb:

Schade, liebe Annalloh, dass Du weder auf SilberneDelfines noch auf meinen Kommentar reagierst ...

Es bleibt aber natürlich Deine Entscheidung, ob Du die Rückmeldungen Deiner Leser als Anregung oder Möglichkeit betrachtest, Deine Texte aus einer zusätzlichen Perspektive zu besprechen.

Gruß
Mimi

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Liebe Mimi ich danke dir für deinen Kommentar.
Leider kann ich nicht immer Rückmeldung geben, da ich bereits im Altenheim wohne und oft Hilfe von den Pflegern brauche wenn es um Technische Sachen geht.
Ich werde mir deine Rückmeldung zu Herzen nehmen und versuche mich stetig zu verbessern.

Liebe Annalloh,
mir war auch aufgefallen, dass Du auf die Kommentare nicht reagiert hattest und ich habe mir daraus ein offensichtlich ganz und gar falsches Bild abgeleitet - dafür muss ich mich entschuldigen!
Die Technik ist natürlich dann ein Problem, schön, dass Du da Hilfe bekommst! Das ist wirklich wunderbar! Und ansonsten müssen wir es ja dann bei kleinen Vertippern nicht so eng sehen.
Dein Mutter-Vater-Gedicht gefällt mir übrigens gut! Ich habe mir vorgestellt, dass dieses Gedicht eher von einem etwas jüngeren Menschen geschrieben wurde, vielleicht einer relativ jungen Mutter. Naja, unser (wahres) inneres Alter muss ja auch nicht unbedingt dem kalendarischen Alter entsprechen. Also mag meine Vorstellung ja gar nicht so verkehrt sein. Ich kenne jemanden, der kalendarisch auf die 90 zuschreitet, mir aber immer versichert, er sei eigentlich innerlich noch keine 30.
Liebe Grüße,
Sufnus