Die 7 Magier des Logos
Als die Welt noch jung war und die Götter noch nicht die Kreaturen auf Aramar herniedergeworfen hatten, da. Da gebar Cantóna, die weise Göttin der Magie, sechs Söhne. Der Vater war Ly, der Herr der Winde. Die sechs Söhne waren mächtig und hatten die Macht über das Logos. Traurig darüber, daß sie keine Tochter zur Welt gebracht hatte, vereinte sich Cantóna mit dem dunklen Thal, dem Gott des Todes. Dieser hatte ihr eine Tochter versprochen. Und sie gebar Morena. Auch Morena hatte die Macht über das Logos. Ja, mächtig waren die Kinder der Cantóna und bald erzürnten sie den Götterfürsten Helion, dem sie ein Dorn im Auge waren. Helion beschloß die Kinder der Cantóna zu verbannen. Er fand bei seinem Vorhaben die Unterstützung von Ly, der durch die Vereinigung von Cantóna mit Thal verletzt war, wie den Zuspruch der immer eifersüchtigen Kabossa, der Herrin der Seefahrt. Der Rat der Götter wurde einberufen. Helion sollte siegen und warf die 7 auf eine Insel, die sie nach seinen Worten nie verlassen durften. Die Kinder der Cantóna hatten noch immer die Macht über das Logos, so sprachen sie nur ein Wort und konnten erschaffen.
Die Söhne erschufen, vorsichtig wie sie nun waren, nur heliongefällige Kreaturen, nur Morena, dunkel wie ihr Vater, erschuf Kreaturen voller Dunkelheit im Herzen. Die Kinder der Cantóna erschufen immer mehr Kreaturen durch ihr Wort und zwangen sie unter ihr Joch. Bald begann die Insel durch die Arbeit der Kreaturen zu gedeihen, es entstanden kleine Siedlungen, es wurden Straßen gebaut und die Magier des Logos sollen gar eine Residenz gehabt haben. Doch dann kam der Tag, als Morena ihren dunklen Kreaturen befahl, ein Schiff für sie zu bauen. Die Söhne der Cantóna warnten ihre Halbschwester und mahnten sie an das Verbot des Helion. Doch Morena ließ sich nicht aufhalten und bald war das Schiff fertig. Die dunkle Tochter des Thal wies einige ihrer Kreaturen auf ihr Schiff und segelte auf die See hinaus. Doch nichts entging dem goldenen Gesicht des Helion, er befahl Kabossa und Ly sie aufzuhalten.
Kabossa brachte das Wasser in wilde Wallung und Ly begann seinen Gesang, den Gesang des Sturmes, schrecklicher den je. Morena war gezwungen umzukehren. Auf der Insel angekommen, erwarteten sie bereits ihre sechs Halbbrüder. Die
dunklen Kreaturen griffen die Kreaturen der Brüder an. Morena sollte ihre Schöpfung zügeln. Doch Helion hatte ihr die Macht über das Logos genommen.
Sie rief die Kreaturen immer wieder zu Ordnung, doch alle ihre Worte waren leer. Auch den sechs Brüdern nahm Helion die Macht über das Logos, auch sie sollten für die Sünden ihrer Halbschwester büßen. Die Kreaturen gehorchten nicht mehr, es gab einen Kampf aller gegen alle. Helion gewährte den 7, da sie nicht mehr die Macht über das Logos hatten, die Insel und ihre gefallene Schöpfung zu verlassen.
Gemeinsam bestiegen sie das Schiffe, welches sie mit Mühe segeln konnten und verließen die Insel. Man sagt, sie erreichten das Festland. Dort trennte man sich. Die sechs Brüder, noch immer heliongefällig im Geiste, wurden die Stammväter von sechs Völkern. Morenas Geschichte hingegen verschwimmt im Nebel.
Marius Pieruschka
Als die Welt noch jung war und die Götter noch nicht die Kreaturen auf Aramar herniedergeworfen hatten, da. Da gebar Cantóna, die weise Göttin der Magie, sechs Söhne. Der Vater war Ly, der Herr der Winde. Die sechs Söhne waren mächtig und hatten die Macht über das Logos. Traurig darüber, daß sie keine Tochter zur Welt gebracht hatte, vereinte sich Cantóna mit dem dunklen Thal, dem Gott des Todes. Dieser hatte ihr eine Tochter versprochen. Und sie gebar Morena. Auch Morena hatte die Macht über das Logos. Ja, mächtig waren die Kinder der Cantóna und bald erzürnten sie den Götterfürsten Helion, dem sie ein Dorn im Auge waren. Helion beschloß die Kinder der Cantóna zu verbannen. Er fand bei seinem Vorhaben die Unterstützung von Ly, der durch die Vereinigung von Cantóna mit Thal verletzt war, wie den Zuspruch der immer eifersüchtigen Kabossa, der Herrin der Seefahrt. Der Rat der Götter wurde einberufen. Helion sollte siegen und warf die 7 auf eine Insel, die sie nach seinen Worten nie verlassen durften. Die Kinder der Cantóna hatten noch immer die Macht über das Logos, so sprachen sie nur ein Wort und konnten erschaffen.
Die Söhne erschufen, vorsichtig wie sie nun waren, nur heliongefällige Kreaturen, nur Morena, dunkel wie ihr Vater, erschuf Kreaturen voller Dunkelheit im Herzen. Die Kinder der Cantóna erschufen immer mehr Kreaturen durch ihr Wort und zwangen sie unter ihr Joch. Bald begann die Insel durch die Arbeit der Kreaturen zu gedeihen, es entstanden kleine Siedlungen, es wurden Straßen gebaut und die Magier des Logos sollen gar eine Residenz gehabt haben. Doch dann kam der Tag, als Morena ihren dunklen Kreaturen befahl, ein Schiff für sie zu bauen. Die Söhne der Cantóna warnten ihre Halbschwester und mahnten sie an das Verbot des Helion. Doch Morena ließ sich nicht aufhalten und bald war das Schiff fertig. Die dunkle Tochter des Thal wies einige ihrer Kreaturen auf ihr Schiff und segelte auf die See hinaus. Doch nichts entging dem goldenen Gesicht des Helion, er befahl Kabossa und Ly sie aufzuhalten.
Kabossa brachte das Wasser in wilde Wallung und Ly begann seinen Gesang, den Gesang des Sturmes, schrecklicher den je. Morena war gezwungen umzukehren. Auf der Insel angekommen, erwarteten sie bereits ihre sechs Halbbrüder. Die
dunklen Kreaturen griffen die Kreaturen der Brüder an. Morena sollte ihre Schöpfung zügeln. Doch Helion hatte ihr die Macht über das Logos genommen.
Sie rief die Kreaturen immer wieder zu Ordnung, doch alle ihre Worte waren leer. Auch den sechs Brüdern nahm Helion die Macht über das Logos, auch sie sollten für die Sünden ihrer Halbschwester büßen. Die Kreaturen gehorchten nicht mehr, es gab einen Kampf aller gegen alle. Helion gewährte den 7, da sie nicht mehr die Macht über das Logos hatten, die Insel und ihre gefallene Schöpfung zu verlassen.
Gemeinsam bestiegen sie das Schiffe, welches sie mit Mühe segeln konnten und verließen die Insel. Man sagt, sie erreichten das Festland. Dort trennte man sich. Die sechs Brüder, noch immer heliongefällig im Geiste, wurden die Stammväter von sechs Völkern. Morenas Geschichte hingegen verschwimmt im Nebel.
Marius Pieruschka