Übersetzung von Stephan Hermlin
Wenn mich die Furcht befällt, dass ich mag enden,
Bevor die Feder band das trächtige Wort,
Bevor die Letter in gehäuften Bänden
Wie reiche Scheuer hält den reifen Hort,
Wenn auf der Nacht gestirntem Angesicht
Ich ungeheuer Nebelgleichnis fand,
Sein Schattenbild zu zeichnen aber nicht
Mir mehr gegeben ist mit magischer Hand ,
Und wenn ich fühle , Schöne einer Stunde ,
Dass Dich mein Auge nicht für lang mehr hält,
Einfacher Liebe Speise meinem Munde
Fremd ward für immer – dann muss an der Welt
Gestaden weit ich denkend einsam stehn,
Bis Ruhm und Liebe hin in Nichts vergehn.
übersetzt von Stephan Hermlin
Liebe presque_rien
dies ist noch ein andres beispiel ...
aber du kannst es gut damit aufnehmen,
meint
montgelas