Nachruf auf einen guten Freund

Nicht einer konnte wie du so schaun,
Dein Blick sagte: Du kannst mir vertrau´n.
Ich kannte dich, da warst du ganz klein.
Drum weiß ich genau: Deine Seele war rein.

In Feld und Wald, wo das Blattwerk rauscht,
da haben wir häufige Blicke getauscht.
Du schautest mich an, ich blickte zurück,
da war sowohl Hunde als auch Menschenglück.

Wir waren vereint in freier Natur
begeistert folgtest du des Wildes Spur.
Ich spürte beglückt, gegen den Wind gestellt:
Wir beide gehörten zu einer Welt.

Nun bist du nicht mehr. Dein Fell wurde rau,
der Körper schlaff, das Maul silbergrau.
Am Heiligen Abend traf dich der Schlag.
Ich denke an dich, solang ich´s vermag.

ich fühle mit dir, rotkehchen. Ein geliebter Hund hinterlässt, wenn er geht eine große Lücke. Unvergessen mein Janosch,
-Dackel, der 14 Jahre alt wurde. Lange habe ich dran geknabbert. Es gibt eben keinen zweiten Janosch. Nach 2 Jahren kaufte ich mir einen neuen Hund. Es ging einfach nicht ohne... LG von Anni

um den Stolperer mit den drei Unbetonten zu vermeiden, vielleicht:

rotkehlchen schrieb:

da war sowohl Hunde- wie Menschenglück.

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