Nacht

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Das Gebälk, es knarrt.
Die Türe scharrt.
Die Treppe knackt.
Es schleift der Sack,
von Blut getränkt über das Holz,
und hebt und senkt sich leise.

Das Beil in der rechten Hand,
starr der Pforte zugewandt,
marschiert er eisig weiter.

Nun zieht’s ihn wieder in den Wald,
mit Sack und Pack.
Ach, wie es hallt.

Ein alt Geheimnis ruhet dort,
an einem unbekannten Ort,
und wer ihn jemals hat gesehen,
der musste um sein Leben flehen.
 



 
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