Nachtfahrt

1,50 Stern(e) 6 Bewertungen

Kitty-Blue

Mitglied
Nachtfahrt

Ich fahre heut ganz alleine
durch die Stille der Nacht.
Der Mond mit silbernem Scheine
hält am Himmel leis Wacht.

Auf der Straße nach Nirgendwo,
lang ist der Weg noch für mich.
Ich hör die Musik im Radio,
und denk dabei an dich.

Ich denke noch einmal daran
als ich dich damals sah.
Ich denke wie alles begann,
und wie einsam ich war.

Ich saß alleine im Dunkeln
trank ein Glas roten Wein.
Die Kerze begann zu funkeln
mit hell-goldenem Schein.

Ich starrte weit in die Ferne,
hörte nicht was du sagst.
Du hattest mich sofort gerne,
erstaunt, dass du das wagst.

Mein Herz und auch meine Seele
waren kalt und so leer.
Du sahst wie sehr ich mich quäle
das verstörte mich sehr.

Ich sah dir tief in die Augen
sofort ging es mir gut.
Ich konnte dir erst nicht glauben,
doch du machtest mir Mut.

Ich spür sogar noch bis heute
all den Schmerz tief in mir.
Verachtet hab ich die Leute,
anders war’s nur bei dir.

Durch dich begann dieses Leben
für mich noch mal von vorn.
Was würde ich darum geben,
hätt ich dich nicht verlorn.

Doch alle bitteren Tränen
bringen dich nicht zurück.
Ich kann mich heute nur sehnen
nach vergangenem Glück.

So fahre ich immer weiter
durch das Dunkel der Nacht.
Die Einsamkeit als Begleiter
hat mich traurig gemacht.

Schon sehe ich in der Ferne
die Stadt mit all ihrem Licht.
Am Himmel leuchten die Sterne,
ankommen werde ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kitty-Blue

Mitglied
Nachtfahrt

Ich fahre heut ganz alleine
durch die Stille der Nacht.
Der Mond mit silbernem Scheine
hält am Himmel leis Wacht.

Auf der Straße nach Nirgendwo,
lang ist der Weg noch für mich.
Ich hör die Musik im Radio,
und denk dabei an dich.

Ich denke noch einmal daran
als ich dich damals sah.
Ich denke wie alles begann,
und wie einsam ich war.

Ich saß alleine im Dunkeln
trank ein Glas roten Wein.
Die Kerze begann zu funkeln
mit hell-goldenem Schein.

Ich starrte weit in die Ferne,
hörte nicht was du sagst.
Du hattest mich sofort gerne,
erstaunt, dass du das wagst.

Mein Herz und auch meine Seele
waren kalt und so leer.
Du sahst wie sehr ich mich quäle
das verstörte mich sehr.

Ich sah dir tief in die Augen
sofort ging es mir gut.
Ich konnte dir erst nicht glauben,
doch du machtest mir Mut.

Ich spür sogar noch bis heute
all den Schmerz tief in mir.
Verachtet hab ich die Leute,
anders war’s nur bei dir.

Durch dich begann dieses Leben
für mich noch mal von vorn.
Was würde ich darum geben,
hätt ich dich nicht verlorn.

Doch alle bitteren Tränen
bringen dich nicht zurück.
Ich kann mich heute nur sehnen
nach vergangenem Glück.

So fahre ich immer weiter
durch das Dunkel der Nacht.
Die Einsamkeit als Begleiter
hat mich traurig gemacht.

Schon sehe ich in der Ferne
die Stadt mit all ihrem Licht.
Am Himmel leuchten die Sterne,
ankommen werde ich nicht.
 



 
Oben Unten