Nachtlied

4,00 Stern(e) 1 Stimme

James Blond

Mitglied
Der Mond ist ausgegangen,
sich einen Stern zu fangen
und wartet still im Dunkeln
auf das begehrte Funkeln.

In seinen lichten Phasen
beleuchtet er die Welt
und sieht die Sternlein grasen
am dunklen Himmelszelt.

Sieht, wie sie blinken, blitzen
auf ihrer schwarzen Flur
und möchte eins stibitzen
für seine Perlenschnur.

Die Sternlein sind nicht blöde,
der Himmel bleibt heut öde,
weil sie auf Wolkenschafen
die ganze Nacht verschlafen.
 

sufnus

Mitglied
Och Menno... das ganze Teil im schweifreimigen Claudius-Sound und mir flöge voll das Blech (der Begeisterung) weg.
So muss ich mich an jedem Strophen-Ende neu formieren und ruckele so ein bisschen durch einen Mondgesang mit Hindernissen.
Aber egal... der Einstieg ist trotzdem voll genial... das trägt! :)
Coole Sache!
LG!
S.
 

James Blond

Mitglied
Nun ja, Schweifreim ist auch eine sehr schöne Angelegenheit und man kommt dabei am Mond-Matthias kaum vorbei. Da muss man natürlich damit rechnen, dass man vom Mond-James aufs Glatteis geführt wird ... :)

Dankeschön und viele Grüße
JB
 



 
Oben Unten