Nachts am Ufer

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cyrenius

Mitglied
Das Boot, am Ufer vertäut
Liegt nachts in einem anderen Glanz
Gebettet auf unstetem Grund
Wird sein Schlaf von nichts gestört
Auf
Und ab
Das Schaukeln ein Atmen
Dem meinen verwandt
Doch gebettet auf gar ruhigem Grund
Wühlt des Tages Erbe in mir herum
Hin
Und her
Mein Wälzen ein Sturm
Der an keiner Wehr zerbricht
Mit einem Keuchen erwache ich
Der Geist halb im Schlaf
Und während fahl schimmernd im Mondlicht
Der Schweiß auf mir perlt
Ruht das Boot nachts am Ufer
In einem anderen Glanz
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 24154

Gast
Mir gefällt's!
Aber nimm bitte das eine Komma und das etwas alberne 'gar' heraus!

Kristian
 



 
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