Nacktarsch

G. Neville

Mitglied
Gedicht an Nectarius

Mein Hirngewölbe pulsierte in Intervallen
Ich registrierte eine Hochhauswand
Ich stierte hinauf, sie blähte sich auf
Wo war ich
Wie kam ich hierher

Speichelfluss nach Weingenuss
Im jüngsten Himmel-Hölle-Spiel
Der letzte Schluck war einer zu viel
Das Intervall zu Staub zerfiel

Ein Blitz zauberte, zerfetzte meine letzten Nerven
Ich schrie einen lauten langen Himmelschrei!

Doch alles lief, was auch ich rief
Sogar die mächtigen Wolken türmten
Es blieben nur Stimmen, Staub und Kieselsteine...

Da half mir jemand auf die Beine

Ich blickte in sein Angesicht
In karge nackte Augenhöhlen
Der Augengrund war von Insekten bewohnt
Der letzte Rausch hat sich wohl nicht gelohnt


Geschmack: Kühle, pflanzliche Zitrusnase mit leicht floralen, angedeutet pflanzlichen und zart wachsigen Tönen. Ganz leicht gedeckte gelbe Frucht mit nussigen und hefigen Noten, etwas Kreide, Salz und pflanzliche Töne, gewisse Nachhaltigkeit, mandelige und florale Töne, zart süßliche Nuancen, guter, ein wenig floral-parfümierter Abgang.
 



 
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