Gerd Geiser
Mitglied
Es geht die Mär von einem Schwein
auf säbelkrummen Beinchen,
das in der Nacht bei Mondenschein
sich selber führt am Leinchen.
Die Wolkenschafe hört man flehn,
wenn 12mal schlägt der Michel,
und sie das Märschwein schreiten sehn
hinauf zur Mondessichel.
Hier greift es sich das Sichelkinn,
das käsespitzengelbe,
und wirft die Leine drüber hin
und stürzt sich Richtung Elbe.
So war es und so ist´s noch heut´:
Hörst du das Mondkalb singen,
dann sei gewiss, das Märschwein freut
sich grad beim Bungeespringen.
auf säbelkrummen Beinchen,
das in der Nacht bei Mondenschein
sich selber führt am Leinchen.
Die Wolkenschafe hört man flehn,
wenn 12mal schlägt der Michel,
und sie das Märschwein schreiten sehn
hinauf zur Mondessichel.
Hier greift es sich das Sichelkinn,
das käsespitzengelbe,
und wirft die Leine drüber hin
und stürzt sich Richtung Elbe.
So war es und so ist´s noch heut´:
Hörst du das Mondkalb singen,
dann sei gewiss, das Märschwein freut
sich grad beim Bungeespringen.