Nächtlicher Wald

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Lyrischa

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Nächtlicher Wald

Lugt schon Mond durch deine Wipfel,
komme ich doch noch zu dir,
stelle meine Tagesfragen.
In der Ferne glänzen Gipfel.

Ach, wie oft war ich schon hier,
dir mein Leid zu klagen.
Hülle ein mich in dein Rauschen,
spüre meiner Stimmung nach.

Höre meines Herzens Schlagen.
Kann dem Lied des Windes lauschen,
Das er fängt im Nadeldach.
Oh, wie träume ich hier gerne...

Und vom Himmel fallen Sterne
tief in deinen Silberbach.
Doch da ruft es aus der Ferne
und der Häher krächzt mich wach.

© M.Kühr
 



 
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