heike von glockenklang
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Nah am Tod liegt das Leben
Die Langeweile weicht von mir
bei sinkendem Abendrot.
Im Dunkeln wächst Ungewissheit,
Ein Ächzen, Knistern und Knacken,
Raschelnde Schattenspiele in
Grauzonen.
Nah am Tod kämpft das Leben.
Mondschein ist ein stilles Geschenk.
Stiller Glanz einer Spätsommernacht.
Sterne beflügeln träumende Seelen.
Morgenröte steigt aus der Nacht.
Sonnengoldgelb spendet pulsierende
Lebensstrahlen.
Auf den Stätten des Friedens,
Erwachen Blumen und Gräser.
Ich gebe mich hin, im Morgentau schon,
zu jäten, die Gräber meiner Urahnen,
Um herbstliche Gewächse zu pflanzen.
Lebensfreude durchflutet müde Herzen,
Auch meines, jetzt in diesem frühen Tag.
Die Hoffnung grünt im Lebensbaum.
Bunt gefärbt, das üppige Herbstlaub.
In festlichem Gewand kündet er
die kalte Jahreszeit an.
Erster Schnee, Sonnenlicht lässt
Zigmillionen Kristalle
Über Felderweiten funkeln.
Frostige Kälte kriecht übers Land.
Eiszapfen an Dächern und Bäumen.
Nah am Tod liegt das Leben
Und das neue Auferstehen.
24.09.06 / Heike Keuper - Göbel
Die Langeweile weicht von mir
bei sinkendem Abendrot.
Im Dunkeln wächst Ungewissheit,
Ein Ächzen, Knistern und Knacken,
Raschelnde Schattenspiele in
Grauzonen.
Nah am Tod kämpft das Leben.
Mondschein ist ein stilles Geschenk.
Stiller Glanz einer Spätsommernacht.
Sterne beflügeln träumende Seelen.
Morgenröte steigt aus der Nacht.
Sonnengoldgelb spendet pulsierende
Lebensstrahlen.
Auf den Stätten des Friedens,
Erwachen Blumen und Gräser.
Ich gebe mich hin, im Morgentau schon,
zu jäten, die Gräber meiner Urahnen,
Um herbstliche Gewächse zu pflanzen.
Lebensfreude durchflutet müde Herzen,
Auch meines, jetzt in diesem frühen Tag.
Die Hoffnung grünt im Lebensbaum.
Bunt gefärbt, das üppige Herbstlaub.
In festlichem Gewand kündet er
die kalte Jahreszeit an.
Erster Schnee, Sonnenlicht lässt
Zigmillionen Kristalle
Über Felderweiten funkeln.
Frostige Kälte kriecht übers Land.
Eiszapfen an Dächern und Bäumen.
Nah am Tod liegt das Leben
Und das neue Auferstehen.
24.09.06 / Heike Keuper - Göbel