Anonym
Gast
nah sehr nah
deine hand ruht sich aus
tastend auf holzgeländer
sprüht dir gischt ins haar
das meer in die augen
nah sehr nah
steh ich neben dir
der wind treibt sein spiel
wipfelnd auf deine haut
sonnengebräunte silhouette
der moleboden knarrt
nah sehr nah
steh ich bei dir
flüstern im rausch
unbändiger atem
salz auf der zunge
pfeffer in den gliedern
nah sehr nah
sagst auch du zu mir
ich bin froh
nicht ganz nah
damit die endlichkeit
nichts einholt