Namura

4,00 Stern(e) 3 Bewertungen

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Namura

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein Arsch ist riesengross und muskulös,
Die schwarze Mähne, die ist fabulös,
Ich mag Dich wirklich gern, ja ich bekenne:

Bei Dir denk ich an Lederzeug und Gerte.
Wie edle Schokolade scheint Dein Braun,
Auch scheinst Du mir nun gänzlich zu vertrau'n,
genau das ist es, was ich stets begehrte.

Geduldig lässt Du dich von mir berühren,
Auch dort wo andre leicht und schnell erbost,
Du seufzt so schön, wenn man den Hals liebkost,
Fast willenlos lässt Du dich von mir führen.

So führe ich Dich aus, so manche Stunde,
Da dürfen viele andre auf Dir reiten
Wie germe tu' ich Dich dabei begleiten,
Und stets gebührt nur mir die letzte Runde.

Dein Antlitz, das ist lang schon am ergrauen,
Dein Tempo, es entspricht nicht der Gestalt,
Doch habe ich nicht einen Vorbehalt,
Als Pferd geniesst allein Du mein Vertrauen.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Hallo Jürgen,

kleiner Tipp:

Da durften viele andre auf dir reiten

Schöner Text, mit einer vielleicht etwas zu frühen Auflösung.

Viele Grüße
Thomas ;)
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Thomas

..ist schon korrigiert. Hmmm... noch länger?! Schau mer mal.... ;)

LG

J.

P.S.: Namura gibt es wirklich. Sie ist eine ganz liebe, 27-jährige Stute und das "Anfängerpferd" eines Reitstalls. Vor zwei Wochen habe ich sie auf einem Dorfest beim "Ponyreiten" fast den ganzen Nachmittag lang geführt und wenn ich mit meinen Töchtern sonntags zum Reitstall fahre, dann wird sie immer von mir gestriegelt, was sie auch sehr geniesst. Ich kann eigentlich nicht reiten, aber auf Namura habe ich auch schon ein paar Runden gedreht.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Namura

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein Arsch ist riesengross und muskulös,
Die schwarze Mähne, die ist fabulös,
Ich mag Dich wirklich gern, ja ich bekenne:

Bei Dir denk ich an Lederzeug und Gerte.
Wie edle Schokolade scheint Dein Braun,
Auch scheinst Du mir nun gänzlich zu vertrau'n,
genau das ist es, was ich stets begehrte.

Geduldig lässt Du dich von mir berühren,
Auch dort wo andre leicht und schnell erbost,
Du seufzt so schön, wenn man den Hals liebkost,
Fast willenlos lässt Du dich von mir führen.

So führe ich Dich aus, so manche Stunde,
Da dürfen viele andre auf Dir reiten,
Wie germe tu' ich Dich dabei begleiten,
Und stets gebührt nur mir die letzte Runde.

Dein Antlitz, das ist lang schon am Ergrauen,
Dein Tempo, es entspricht nicht der Gestalt,
Doch habe ich nicht einen Vorbehalt,
Als Pferd geniesst allein Du mein Vertrauen.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Nee, Jürgen, nicht noch länger. Ich meinte, dass ich schon in Strophe drei wusste, dass Namura ein Pferd ist.
Aber das ist ja nicht weiter schlimm.

VG Thomas
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hmmmm... hoffentlich liegt das daran, dass Du schon andere Texte von mir kennst. Ich würde hier eigentlich gerne viereinhalb Strophen lang für pervers gehalten... :D
 

Franzi

Mitglied
... Ich wusste schon in Zeile 2 ('dein Arsch ist riesengroß und muskulös':eek: ) dass es sich um ein Pferd handelt. Und zwar, weil aufgrund früherer Gedichte von Jote klar war, dass er auf fette Hinterteile bei Frauen nicht steht ... :D
Trotzdem ganz nett zu lesen ...
LG, Franzi
 

erbsenrot

Mitglied
Na ja, stimmt schon, dass es gleich zu Anfang ziemlich offensicht ein Pferd ist ... schade eigentlich ;)

Etwas spannender wären vielleicht folgende Veränderungen?

Namura

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein [red]Po[/red] ist riesengross und muskulös,
Die [red]schwarzen Locken[/red], die sind fabulös,
Ich mag Dich wirklich gern, ja ich bekenne:

Bei Dir denk ich an Lederzeug und Gerte.
Wie edle Schokolade scheint Dein Braun,
Auch scheinst Du mir nun gänzlich zu vertrau'n,
genau das ist es, was ich stets begehrte.

Geduldig lässt Du dich von mir berühren,
Auch dort wo andre leicht und schnell erbost,
Du seufzt so schön, wenn man [red]die Brust[/red] liebkost,
Fast willenlos lässt Du dich von mir führen.

So führe ich Dich aus, so manche Stunde,
Da dürfen viele andre auf Dir reiten,
Wie germe tu' ich Dich dabei begleiten,
Und stets gebührt nur mir die letzte Runde.

Dein Antlitz, das ist lang schon am Ergrauen,
Dein Tempo, es entspricht nicht der Gestalt,
Doch habe ich nicht einen Vorbehalt,
Als Pferd geniesst allein Du mein Vertrauen.

Liebe Grüße
hilda
 

Franzi

Mitglied
Lieber Jote,
das verstehe ich jetzt nicht, wo du doch sonst auch immer ein Freund des ungezügelten, offenen Wortes bist. Hätte ich lügen sollen: 'Die Überraschung am Ende hat mich rückwärts vom Stuhl gehauen?'
OK, will dir nicht den Spaß verderben, natürlich habe ich in Zeile 1 erst gedacht, du beschreibst eine ungemein aufreizende Tabledancerin oder ein Topmodel, natürlich habe ich in Zeile 2 einen Moment überlegt, ob du dir von deinem Urlaub eine exotische Tempeltänzerin mitgebracht hast, aber spätestens als du schriebst : "Ich mag dich wirklich gerne.", war es klar für mich ... :D
Franzi
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Franzi

Solange die Ambivalenz deutlich erkennbar ist, genügt mir das ja vollauf :)

Hallo Hilda

Hmmm.... hmmmm..... hmmmmmm... Danke, Änderungen zum Teil übernommen. :)

LG

Jürgen
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Namura

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein Po ist riesengross und muskulös,
Die schwarzen Locken, die sind fabulös,
Ich mag Dich wirklich gern, ja ich bekenne:

Bei Dir denk ich an Lederzeug und Gerte.
Wie edle Schokolade scheint Dein Braun,
Auch scheinst Du mir nun gänzlich zu vertrau'n,
genau das ist es, was ich stets begehrte.

Geduldig lässt Du dich von mir berühren,
Auch dort wo andre leicht und schnell erbost,
Du seufzt so schön, wenn man den Hals liebkost,
Fast willenlos lässt Du dich von mir führen.

So führe ich Dich aus, so manche Stunde,
Da dürfen viele andre auf Dir reiten,
Wie germe tu' ich Dich dabei begleiten,
Und stets gebührt nur mir die letzte Runde.

Dein Antlitz, das ist lang schon am Ergrauen,
Dein Tempo, es entspricht nicht der Gestalt,
Doch habe ich nicht einen Vorbehalt,
Als Pferd geniesst allein Du mein Vertrauen.
 

seelenstimme

Mitglied
Hallo JoteS!
Ganz ehrlich? Ich bin nicht sofort drau gekommen, dass es ein Pferd ist.
Ich finde das Gedicht eigentlich gut, es gibt allerdings einen Fehler in der vierten Strophe:
Wie germe tu' ich dich...
-> Wie ger[red]n[/red]e tu' ich dich...

Lg Seelenstimme
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Namura

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein Po ist riesengross und muskulös,
Die schwarzen Locken sind so fabulös,
fehlt nur noch, dass ich Dich mein Eigen nenne.

Ich war schon immer für das Altbewährte,
Wie Schokolade schimmert warm Dein Braun,
Du kannst Dich mir nun gänzlich anvertrau'n,
Ich habe für Dich Lederzeug und Gerte.

Geduldig lässt Du dich von mir berühren,
Auch dort, wo andre leicht und schnell erbost,
Du seufzt so schön, wenn man den Hals liebkost,
Fast willenlos lässt Du dich von mir führen.

Dein Antlitz tat vor langer Zeit ergrauen,
Dein Tempo, es entspricht nicht der Gestalt,
Doch habe ich nicht einen Vorbehalt,
Nein, keine sonst, nur Du, hast mein Vertrauen.

So führe ich Dich aus, so manche Stunde,
Da dürfen viele andre auf Dir reiten,
Wie gerne mag ich es, Dich zu begleiten
Und stets gebührt nur mir die letzte Runde.
 
Namjura

Hallo JoteS,
ich war erstaunt, dass du Arsch in Po umgeändert hast.
Wenn man nämlich die Pointe erkannt hat, wirkt Po m.E. lächerlich. Wer sagt schon Pferdepo.

[blue]''Dein Hintern ist so breit und muskulös.''[/blue]

Mähne fand ich auch besser. Das Wort passt zur Frau und zum Pferd.

Es grüßt Marie-Luise
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Namura

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein Hintern ist so breit und muskulös,
Die schwarze Mähne weht so fabulös,
fehlt nur noch, dass ich Dich mein Eigen nenne.

Ich war schon immer für das Altbewährte,
Wie Schokolade schimmert warm Dein Braun,
Du kannst Dich mir nun gänzlich anvertrau'n,
Ich habe für Dich Lederzeug und Gerte.

Geduldig lässt Du dich von mir berühren,
Auch dort, wo andre leicht und schnell erbost,
Du seufzt so schön, wenn man den Hals liebkost,
Fast willenlos lässt Du dich von mir führen.

Dein Antlitz tat vor langer Zeit ergrauen,
Dein Tempo, es entspricht nicht der Gestalt,
Doch habe ich nicht einen Vorbehalt,
Nein, keine sonst, nur Du, hast mein Vertrauen.

So führe ich Dich aus, so manche Stunde,
Da dürfen viele andre auf Dir reiten,
Wie gerne mag ich es, Dich zu begleiten
Und stets gebührt nur mir die letzte Runde.



Nachschlag:

Namura (Sonett)

Du hast die längsten Beine, die ich kenne.
Dein Arsch ist riesig, breit und muskulös,
Die schwarze Mähne glänzt so fabulös,
fehlt nur noch, dass ich Dich mein Eigen nenne.

Ich war schon immer für das Altbewährte,
Wie Schokolade schimmert warm Dein Braun,
Du kannst Dich mir nun gänzlich anvertrau'n,
Ich habe für Dich Lederzeug und Gerte.

Du Süsse, komm wir drehen für 'ne Stunde,
Zusammen eine grosse, heisse Runde,
Doch vorher wirst Du erst einmal geschniegelt.

Ich kann's noch nicht, gesteh's zu meiner Schande,
Jedoch: Mit Dir, da stört das nur am Rande,
Zumindest hab' ich schon mal gut gestriegelt.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Marie-Luise

....jetzt habe ich schon so oft editiert, da kommt's mir auf ein weiteres Mal nicht an. Vorschlag angenommen! :)

LG

J.
 



 
Oben Unten