Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichts

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D

DeGie

Gast
Lieber Mirko,

irgendwie scheint Stoffel heute ansteckend zu sein...

Alle Deine rhetorischen Fragen findest Du in meinen Ausführungen zur Genüge beantwortet.

Gegen die Bewertungen hier habe ich rein gar nichts - ich finde sie recht spannend.
Aber ich lasse sie nicht in meine Bewertungen von Gedichten einfließen, weder bei meinen Sachen noch bei denen anderer Leute.

Gerade gestern habe ich ein Gedicht einer heute etwas unsachlich unterwexen Autorin mit Wertung 4,0(4) vorgefunden und mit "8" bewertet und entsprechend kommentiert (kleiner Tip: Es ist eine Person, der Du heute schon nachgeplappert hast, ohne das, was sie kommentiert hatte, wirklich nachzulesen).

Egal...

Ich gehe sehr wohl davon aus, daß Personen, die z.B. hier gerade hysterischen Quatsch von sich geben, trotzdem auch gute Texte schreiben können und auch mal sehr inspirierende Kommentare schreiben.

Das zwingt mich hoffentlich nicht, ihre Ausführungen hier übertrieben ernst zu nehmen...
 
S

Stoffel

Gast
Mensch DeGie,

liest Du Dir mal durch was Du schreibst?
Das spricht für sich und gegen Dich.
Was soll denn das Dummgerede von dieser "Autorin"...also meiner Person..über 10 Ecken.
Sag, was gibt Dir das? Das reibt Dich doch nur auf.
Meinst Du, nur weil Du einen meiner Texte auf 8..gesetzt hast, muss ich Dir HIER zum Munde reden? ICH gehöre nicht zu denen...die sich mit andren gegenseitig hochbewertet und immer lieb und nett dann ist!
Werte dies bitte als gut;)
Mir war die "4" shitegal. Ich schrieb doch schon:
Die höchte Bewertung, die mir einer geben kann ist, wenn er mir einen Kommentar da lässt..mir Verbesserungsvorschläge bringt, Tipps gibt..und auch mal dazu..ein kleines Lob.
Mir schleichen, um ne andre Meinung zu haben,viele rum, die nach "Nase" und Sympathie anonym...bewerten, drum diese, meine Meinung.

Und nun lass uns mal ganz friedlich in den Abend gehen;)

lG
Susanne
 
D

DeGie

Gast
ach Stöfflannchen,

sieh es doch alles nicht zu bösartig...

Ich habe das Beispiel (Dein Schwimmflügelgedicht) doch nur angeführt, um den merkwürdigen Vorwurf, es gehe mir ausschließlich um meinen persönlichen Narzismus, etwas zu entkräften.

Und die Gedanken, die ich anregen wollte, sind an alle gerichtet - nicht nur an Leute, die sich für Ausnahmetalente halten.

Ich sehe halt die Gefahr, daß sich weniger selbstsichere Autoren auch mal schnell entmutigen lassen könnten von Komms und Bewertungen, die unreflektiert abgegeben worden sind.

Ich persönlich interpretiere Bewertungen,die ich erhalte, etwa so:
9: "Spricht mich sehr an"
7: "Spricht mich zwar an, aber ich habe doch was zu mosern"
3: "finde ich grauenhaft".

Wenn man aber 100 Leser und nur 1-3 Bewertungen hat - was nicht nur für mich den Regelfall darstellt - ist es doch etwas sehr vom Zufall abhängig.

Im Grunde finde ich es völlig OK und verständlich, wenn jemand z.B. mein "Tagebuch" oder das aktuelle Teil grauenhaft findet.
Das fänden z.B. meine Eltern sicher auch.



Aber selbst bewerterintern kann es immens schwanken:
Vom fleißigsten Vertreter dieser Gattung habe ich an mir bekannten Bewertungen je einmal 3, 4, 7, 9, 10.
Wobei die Sachen mit 3, 4 und 10 im etwa gleichen Stil sind (das mit 4 war das, was in die Antho sollte).
Er hat es mir jeweils begründet und ich kann es verstehen. Es spielen dabei ganz sicher auch die Tagesform oder Abneigungen gegenüber bestimmten Wendungen eine Rolle.
In dem Falle ist die Betrachtung der Bewertungen für mich sehr interessant - wofür Voraussetzung war, daß der Bewerter zu seinen Urteilen steht.

Tut er das nicht, so ist die Bewertung für mich nichts wert.

Und zu Komms allgemein:
Rückmeldung zu bekommen ist nie verkehrt. Und, wie bereits erwähnt, sollte man drüber nachdenken und drauf antworten.
Und gegebenenfalls auch bemerken, wenn jemand unqualifizierte Sprüche losläßt.
Kommt halt vor.



Nochmal zurück zu Mirkos Frage und gleichzeitig Franktireuers Statement:

Ja, die LL ist schon deshalb wertvoll, weil man hier solche Diskussionen führen kann.
Anderswo würden viele Gedanken allein der Fassade der "Harmonie" wegen unter den Teppich gekehrt.


So lasset uns auch weiterhin der Muse des Liebseins fröhnen...

Mir hilft das oft, mein mangelndes {Talent zur Überheblichkeit} zu kompensieren...

He, interessant!
Habe gerade noch rechtzeitig die Klammer gesetzt!
Eigentlich ein sehr schöner doppeldeutiger Satz!!!

Sahschölie,
DeGie
 
S

Stoffel

Gast
DeGie,

Du bist ein altes Schlitzohr!;)

Du schaffst es wirklich aus jedem Thread ein Bewertungstrhead zu machen..
und man muss dann erstmal auf den Titel schauen, wo man überhaupt grad ist..
nämlich, in diesem Fall:
"NB des deutschsprachigen Gedichts"

So..für mich ist heut hier Schluss mit Lustig.
Allen einen schönen Abend
lG
Stoffel
 
B

Bruno Bansen

Gast
Nationalbibliothek ...

Halllo ihhr alle,

Diese Nationalbibliothek hat, wie jedes Ding einen Vorteil und 2 Nachteile. Ich mache dort eigentlich immer mit, um eine Beurteilung von fremder Seite zu bekommen und die ist erstaunlicherweise immer recht objektiv. Ich mache es aus dem Grunde weil mein Lektor, der meine Veröfentlichungen und bisherigen 5 Bücher lektoriert hat, hundertpro auf meiner Geschmackslinie liegt und jemand anderes meine Arbeiten möglicherweise ja auf einer andern. Natürlich habe ich auch, bevor ich meinen Verlag bezettweh der mich fand und ich sozusagen in festten Händen bin, inn Anthologien mitgemacht und ich werde zettbeh auch in Zukunft, sofern die Themen und Mitautoren mir zusagen, veröffentlichen. Anthologien sind nun mal eine Art der Vröffentlichung,die auf den Kauf der Autoren und dessen Umfeld abgstimmt ist. Fragt doch mal nach wie hoch die Druckauflage sein wird, die auf Kiel gelegt wird. 2000 ist das höchtea, was ich besher gaehört hab. Damit ist keinn Geld zu mahcen. Bei der NB ist das genauso und deshalb nimmt man 1000 Leute und verkauft ntsprechen viel.

Wie gesagt, ich kaufe die auch nicht - aber die Beurteilung ist gar nicht mal so schlecht und erstaunlich individuell, wie ich nach Lektüre von ca. 10 Stück gesehen hab.

Eine Auszeichnung ist es freilich nicht, wie man vermuten könnte, in dieser Sammlung mit zumachen - man sollte es jedenfalls nicht als solche sehen, obwohl die einem das immer zu vermitteln suchen.

Das einzige, wo man investieren muß, wenn man bei einem Verlag veröffentlichen will, ist die Investitioon in das Manuskript. Das muß einem selber - mit der nötigen selbstkritischen (!!!) Beurteilung - genügen, möglichst einer handvoll Fremden - und möglichst so fremd-wie-möglich-Fremden anvertraut werden, die ernsthafte Kritiker wären und dann sollte man nicht eine Loseblätter-Sammlung anliefern, sondern ein gebundenes "Buch" sonst nimmt es der Lektor gar nicht erst in die Hand!

Ich bin gern bereit und mache es schon seit längerem laufend, wer also bei diesem Thema ist, kann mich anmailen

bruno.bansen@t-online.de

und dem beantworte ich die Fragen - ich habe diesen steinigen Weg hinter mir und weiß, das es simple Rezepte gibt, ihn womöglich abzukürzen und erträglicher zu machen.

Viele Grüße

Bruno
 

Duisburger

Mitglied
Mein lieber Degie,

wir kennen uns nun schon etwas länger, auch von anderen Literaturforen, auf denen du entgegen deiner Aussage schon tätig warst, als besagter Wettbewerb noch offen war.
Soviel dazu. "Ich habe mich streichen lassen..".
Äähm, da läg mir jetzt was auf der Zunge, aber ich lasse es lieber.
Auch ich bin in dieser Anthologie vertreten und ich freue mich darüber. Na und. Ich halte mich nicht unbedingt für eine literarische Leuchte und freue mich grundsätzlich über positive Resonanz. Auch über die des besagten Verlages.
Du scheinst da in höhreren Sphären zu schweben. Jeder wie er mag, doch lasse den anderen ihren Spaß.
Dieser Verlag tut das, was tausende andere Verlage auch tun. Er versucht Geld zu verdienen. Na und ?
Und warum du die Kommentatoren dieses Verlages so negativ darstellt, verstehe ich auch nicht. Kennst du sie? Kannst du ihrern Sachverstand einschätzen? Wohl kaum.

Und wenn dir die Qualität der hiesigen Autoren/Kommentatoren nicht ausreicht, dann tue dies allen Kund und lass keine Bewertungen zu.
(...obwohl es hier eine Menge sehr gute Kritiker gibt, sich da auszuklinken wäre ein Eigentor)

kopfschüttelnd

Uwe
 
D

DeGie

Gast
Tach Uwe!

Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger
Mein lieber Degie,

wir kennen uns nun schon etwas länger, auch von anderen Literaturforen, auf denen du entgegen deiner Aussage schon tätig warst, als besagter Wettbewerb noch offen war.
Soviel dazu.
Zu Deiner Information:
Ich habe Mitte Februar - als ich gerade meine Gedichtseite erstellt hatte - meine URL bei der NB eingetragen und bei der Gelegenheit ein Gedicht eingereicht - wie ich es oben beschrieben habe.
Ende Februar habe ich meine URL auch in die Linkliste der Lyrikecke eingetragen und mir das Forum angesehen.
Da mir ein paar Autoren - namentlich Ludwig, aber z.B. auch Otto - sowohl von der Art als auch von den Gedichten sehr gefallen hatten, trat ich am 1.3. entgegen aller Planung dort ein. Vorher war ich nie in einem Internetforum gewesen.
Soviel dazu.


Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger

"Ich habe mich streichen lassen..".
Äähm, da läg mir jetzt was auf der Zunge, aber ich lasse es lieber.
Dann sag es doch ganz offen!
Hier kann jeder offen seine Gedanken kundtun.

Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger
Auch ich bin in dieser Anthologie vertreten und ich freue mich darüber. Na und. Ich halte mich nicht unbedingt für eine literarische Leuchte und freue mich grundsätzlich über positive Resonanz. Auch über die des besagten Verlages.
Will ich Dir ja auch nicht nehmen.
Dann kannst Du dich freuen, in einem Buch zu erscheinen, solltest aber - wie Bruno schon sagte - diese Tatsache aber nicht als allzu hohe Auszeichnung empfinden.

Ich bin für mich zu anderen Schlüssen gekommen.




Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger

Du scheinst da in höhreren Sphären zu schweben. Jeder wie er mag, doch lasse den anderen ihren Spaß.
Einverstanden!
(Übrinx hätte ich dem Verlag als Ersatz sonst nicht eine Autorin vorgeschlagen, die es ihrer Bewertung nach nur knapp verpaßt hatte und der ich fürwahr den Spaß gönne.)

Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger

Dieser Verlag tut das, was tausende andere Verlage auch tun. Er versucht Geld zu verdienen. Na und ?
Ist ja auch OK.
Dennoch ist die Information, daß es eine "Nationalbibliothek", wie es der Name suggeriert, nicht gibt, durchaus angebracht.
Und das angebliche Motiv, man wolle "die Qualität der zeitgenössischen Lyrik für künftige Generationen festhalten", ist schon eine etwas dreistere Lüge.


Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger
Und warum du die Kommentatoren dieses Verlages so negativ darstellt, verstehe ich auch nicht. Kennst du sie? Kannst du ihrern Sachverstand einschätzen? Wohl kaum.
Ich kenne u.a. die (sehr positive) Bewertung zu meinem Gedicht, und die könnte einem Formblatt mit Feldern zum Ausfüllen entstammen.
Das wird dadurch, daß alibimäßig eine Textzeile des Gedichtes belanglos zitiert wird, nicht unbedingt entkräftet.
Andere Bewertungen, die ich gelesen habe, lesen sich ähnlich - ob positiv oder negativ.

Da habe ich in den Internetforen fürwahr schon qualifiziertere Kommentare bekommen!



Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger

Und wenn dir die Qualität der hiesigen Autoren/Kommentatoren nicht ausreicht, dann tue dies allen Kund und lass keine Bewertungen zu.
(...obwohl es hier eine Menge sehr gute Kritiker gibt, sich da auszuklinken wäre ein Eigentor)
Ich sagte es bereits mehrmals:
Ich finde die Bewertungen sehr spannend.
Und ich unterhalte mich gerne mit jedem Kritiker, der Rückgrat genug hat, zu seinem Urteil zu stehen.

Deshalb muß ich die Kritiker nicht zum Schiedsrichter über die Qualität meiner Sachen machen.
Ein scharfsinniger Kommentar braucht nur sich selbst, um als solcher aufzufallen - und keinen prinzipiellen Glauben an die Kompetenz des Kritikers.

Ursprünglich veröffentlicht von Duisburger

kopfschüttelnd

Uwe

"kopfschüttelnd"

Ach ja, lieber Uwe:
Gleich noch einmal einer Ergänzungsfrage zu den Motiven Deiner Forumsbeiträge:

Du schreibst ja parallel immer wieder in ca. 5 verschiedenen Dichterforen was in die offenen Foren.
Es kommt praktisch nie vor, daß man den Eindruck bekommt, Du wollest ernsthaft mit anderen Autoren diskutieren.
Vielmehr sieht es immer so aus, daß Du genau an der Stelle immer plötzlich auftauchst, wo Du glaubst, Dich selbst gut darstellen zu können.
Fast immer mit völlig übertriebenen Pathos.
Manchmal auch im Stile eines Sohnes, der gegen seinen Vater aufbegehren will.

Ansonsten scheinen fast alle Deine Beiträge - vor allem die wenigen, die Du selber eröffnest - von Mißgunst gegenüber anderen Autoren getrieben zu sein.
Etwa warum ein anderer Autor, der ja auch nicht besser als Du ist (ich traue Dir den Realismus zu, nicht mich damit zu meinen) mehr Resonanz bekommt, beliebter ist oder mehr Ansehen genießt.

Meine Fragen:
Hast Du den Eindruck, dadurch beliebter zu werden?

Hast Du noch andere Motive, die nach außen vielleicht etwas unsichtbar erscheinen?




Nochmal zu den Komms:
Ich habe Dir neulich sowohl hier als auch auf Sinntaucher einen Kommentar zu einem m.E. ganz guten Gedicht geschrieben, das ansonsten kein Schwein beachtet hat.

Abgesehen davon, daß Du den (unwichtigen) erwähnten Rechtschreibfehler behoben hast, kam nicht einmal ein Rekomm.



Ein paar Tage später hast Du auf Sinntaucher - wo Deine Selbstdarstellungsbeiträge im Forum zuweilen überhand nehmen - ein anderes Gedicht gepostet, was mir persönlich etwas schlechter gefiel, aber sicher nicht wirklich schlecht war.
Sofort haben sich die dortigen Kritiker die Klinke in die Hand, Dein Teil zu verreißen (was ich übrinx selber fragwürdig finde, da es ums Gedicht gehen sollte).

Was glaubst Du, woran das lag?
Das gleiche Teil hattest Du parallel in die LE gestellt - wo Du Dich forumsmäßig in letzter Zeit zurückhältst - und positive Resonanz bekommen.
Könnte es da einen Kausalzusammenhang geben?

Das Urteil überlasse ich Dir...

Sei einfach so, wie Du es für richtig hältst...

LieGrü,
DeGie
 

Zeder

Administrator
Teammitglied
MODERATION

Ich möchte eindringlich darum bitten, dass das Thema "Nationalbibliothek" Diskussionsthema bleibt!

Alle anderen Themen sollten per ON oder Mail diskutiert werden.

Grüße von
 
D

DeGie

Gast
Hast schon recht, liebe Zeder,

sorry...

Hoffe, meine Gedanken zur NB sind trotzdem angekommen.

Kommt halt manchmal was Gemischtes raus...

Eigentlich hatten wir uns ja alle letzte Tage wieder beruhigt...
 

Duisburger

Mitglied
DeGie zu meiner Person: ...gelesen und gelacht. Vorhang.

Zur NB:
Ich habe mir einmal die Preisträger der Jahre 2001 bis 2003 näher angeschaut. Da sind eine Menge mir bekannter Leute dabei, welche zum Teil auch hier veröffentlichen.
Welche Motivation hat diese Autoren zu Mitmachen bewogen ?
Ich glaube kaum, das nur das Preisgeld die Triebfeder war.
Ich denke, jeder freut sich, wenn ein Werk von ihm veröffentlicht wird (..nun ja, fast jeder). Auch hier gabe es ja einen Anthologiewettbewerb.
Will die Leselupe damit Geld verdienen ? Kann schon sein. Und wenn es indirekt über die Werbung geschieht. Ist das verwerflich. Wohl kaum. Leidet darunter die Qualität der Beiträge. Wohl auch nicht.
Fraglich ist die Motivation derjenigen, die solche Wettbewerbe verreissen und mit Halbwissen zu argumentieren versuchen. Beleg- und beweissbare Argumente sind selten zu finden.
Es wird doch auch keiner gezwungen, besagte Anthologie zu kaufen, wobei es verständlich ist, wenn die NB darum bemüht ist, ihr Druckwerk an den Mann zu bringen. Wer Goggle bemüht, wird feststellen, das es belegbare Negativbeispiele von rennomierten Verlagen gibt, bei denen man so etwas sicherlich nicht vermutet hätte. Und ?
Das ganze nennt sich frei Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus. Auch in der Literatur.
Ich für meinen Teil werde auch nächsten Jahr wieder am Wettbewerb der NB teilnehmen.

Uwe
 

Traveller

Mitglied
Hallo Uwe,

die Frage wäre die, ob da jemand mitmachen würde, wenn das nicht "Nationalbibliothek des deutschen Gedichtes" heissen würde, sondern nur unter dem Verlagsname liefe.

Ich frage mich ebenso, wie diese an die Namensrechte gekommen sind? Oder ob das einfacher nur ein mutiger Bluff ist, mit dem sich gut Geld verdienen lässt.

Ich mache keinem den Vorwurf, dass die sich daran beteiligen. Ich tat es ja auch. Meine Frage richtet sich darauf, in wieweit diese Jury wertfrei auswählt oder aus wirtschaftlichen Überlegungen (Teilnehmer hat Buch gekauft oder nicht; hat an Seminaren teilgenommen oder nicht).
 

Duisburger

Mitglied
Stimmt schon. Der Name suggestiert schon eine gewisse Wertigkeit und führt wohlmöglich den einen oder anderen in die Irre.
Doch auch hier sage ich: Warum nicht dieser Name !?
Jeder hat die Möglichkeit sich zu informieren, wer wirklich dahintersteckt. Es wird dort auch nicht verheimlicht.
Inwieweit wirtschaftliche Interessen eine wesentliche (oder auch hauptsächliche) Rolle spielen, kann ich nicht beurteilen. Ich kann als Maßstab nur meinen persönlichen Eindruck anlegen und der ist in diesem Fall gar nicht mal so schlecht.Das ist aber nur mein subjektiver Eindruck, da ich die Interna und Motivation dieses Verlages nicht kenne.
Davon abgesehen würde ich natürlich auch an einem Wettbewerb teilnehmen, den ein Verlag direkt ausgeschrieben hat, sofern mich das Thema anspricht und mir dazu etwas einfällt.

lg
Uwe

PS: Ich habe übrigens weder ein Buch der NB gekauft noch an einem derer Seminare teilgenommen.
 
D

DeGie

Gast
Lieber Uwe,

erst einmal:
Ganz prinzipiell wollte ich Dir nicht zu nahe treten.

Allerdings gefiel mir an Deinem Beitrag nicht, daß er eher auf mich als Person - unter Ignorierung bereits von mir abgegebener Erklärungen - ausgerichtet war als auf Deine abweichenden Meinungen zur NB.

Ersma zur LL-Antho:
Ich glaube nicht, daß Zeder oder die LL damit Geld verdienen will (und es tut).
Eher will dieses Forum eine Visitenkarte auf dem Buchmarkt abgeben.
Und ich denke in der Tat, daß viele Autoren hier sich freuen, zusammen mit ihren Forumsfreunden veröffentlicht zu werden.

Auf der NB-Antho wirst Du natürlich auch viele Forumskollegen - aus allen Foren - treffen, aber es ist gleich deutlich weniger familär.

Prinzipiell habe ich rein gar nichts dagegen, daß ein Verlag versucht, Geld zu verdienen.
Daß er, wenn er nun einmal die Möglichkeit dazu hat, den Namen "Nationalbibliothek des Deutschsprachigen Gedichtes" - der ja irgendwie meinen läßt, es handele sich um ein Projekt des Staatsministeriums für Kultur - benutzt, sollte man auch nicht dem Verlag vorwerfen.
Umso dankenswerter finde ich es allerdings, daß hier darauf hingewiesen wurde, daß es sich lediglich um einen hochtrabenden Namen handelt.

Insbesondere ist - entgegen dem. was der Name suggeriert - eine Veröffentlichung in der LL-Antho eine höhere Auszeichnung als eine in der NB.
Hier entscheiden auch Menschen, die sich mit den Autoren regelmäßig auseinandersetzen, und nicht nur zwangsweise im Rahmen eines Wettbewerbes.
Daß der Lektor der NB einen Doktortitel trägt (von dem ich schon ausgehe, daß es kein Dr.-Ing. ist, sondern einer vom Fach), läßt mich nicht den Blick verblenden auf das, was er so schreibt und die erwähnten Bedingungen.
Ich habe auf jeden Fall in den mir bekannten Rezensionen nichts erkennen können, was nicht auch ein Bäcker oder Dachdecker hätte schreiben können.

Davon ab:
Auch der Staatsminister für Kultur oder ein anerkannter Kritikerpapst sind keine omnipotenten Schiedsrichter über die Qualität von Lyrik.




Zur Motivation der Teilnahme:
Ich stimme Dir zu, daß sicher der größere Teil der Teilnehmer vor allem im "ideellen" Sinne gewinnen will - eben eine Auszeichnung. Und die Aufnahme in die Antho stellt halt die Plätze 200-1000 des Wettbewerbes dar.
Immerhin gibt es Gedichte und Autoren, die nicht dort erscheinen.
Ich denke auch, daß z.B. ein junges Talent durch eine solche (zwar geringe) Auszeichnung beflügelt werden könnte.
Und doch ist da die Gefahr, das alles wichtiger zu nehmen, als es ist.

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Ein gutes Gedicht unterscheidet sich von einem guten Zeitungsartikel in einem Punkt wesentlich:
Es wird in 10 Jahren nicht schlechter sein als heute.

Damit komme ich zu allgemeineren Gedanken zum Thema Foren:
Noch bis weit in dieses Jahr hinein habe ich meine Gedichte nur einigen wenigen Leuten gezeigt. Nicht etwa, weil ich sie geringer schätzte als heute, sondern weil ich dachte, sie liefen mir schon nicht weg, und wenn sich ein paar Jahre später ein Rahmen fände, ließen sie sich ja immer noch veröffentlichen.
Seit ich in den Foren aktiv bin, ist es hingegen völlig normal für mich geworden, neu geschriebene Gedichte erst einmal in ein Forum zu stellen.
Ich denke durchaus, daß da ein Suchtfaktor eine Rolle spielt - wenngleich der bei anderen Autoren deutlich ausgeprägter sein mag. Viele fangen ja nur zu schreiben an, weil sie mal wieder Zuspruch aus den Foren erfahren wollen.
Dann kommen auch noch Wettbewerbe und Anthologien dazu...

Führt das dazu, daß die Lyrik besser verstanden oder tiefer durchdrungen wird?



Kommentare, die mir zeigen, daß ein Leser meine Gedanken durchdrungen hat oder meine Gefühlswelt / meinen Humor teilt, sind mir einiges wert.
Ich sehe das aber eher als Feedback in die Richtung, verstanden zu werden.
Wenn ein anderer Leser zum gleichen Werk meint, er könne nichts damit anfangen, ist das die nötige Mahnung daran, daß nicht jeder in sich selber eine Saite findet, die er durch meine Zeilen zum Klingen bringen könnte (Dank an Blaustrumpf für diese schöne Metapher).

Gelernt habe ich in meiner Forenzeit indes viel mehr dadurch, daß ich mich in Gedichte anderer Autoren fallen und davon inspirieren ließ. Zum Teil auch durch das eigene Schreiben von Kommentaren, was mich manchmal zwingt, meinen Geist etwas tiefer in die Gedanken anderer eintauchen zu lassen.
Bis zum März kannte ich - von eigenen Sachen abgesehen - lediglich die Gedichte aus meiner nicht ganz kurz zurückliegenden Schulzeit, die damals schon uralt waren, darunter kein einziges ungereimtes!
Schon ein paar Wochen später fing ich an, nebenbei auch ungereimte Sachen zu schreiben und habe so ein Ventil mehr für mich gefunden. Mit dem Gesamteffekt, daß ich allein in den Monaten März bis Mai mehr Sachen geschrieben habe als in den 3 Jahren zuvor, ohne das Gefühl haben zu müssen, mich zu wiederholen.

Und DAS - also Inspiration durch andere Autoren - ist es, was für mich die Foren wichtig und wertvoll macht.

Da betrachte ich die punktmäßigen Bewertungen nebenher eher als netten Zeitvertreib und versuche weiterhin mein eigener Schiedsrichter zu bleiben.
Reiner Zufall, wer gerade meinen aktuellen Text liest - ob es 20 oder 250 Leser sind, ob darunter einige mit Naturell und Stimmung sind, sich berühren oder inspirieren zu lassen...

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Ja, Zederli, ist ja guhut...
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Also zurück zur NB und zu Wettbewerben:
Würde die LL einen internen Wettbewerb veranstalten mit der Aufgabe:
"Schreibe einen witzigen gereimten Sechszeiler zum Thema 'Brunftverhalten der Schnabeltiere'"
wäre ich vielleicht dabei, ohne daß ein Preis geboten sein müßte.
Auch wenn das Thema ungereimte mittellange Lyrik zum Thema "Abschied im Herbst" oder "Kurzgeschichte zur Begegnung mit dem Tod" wäre, könnte es sein, daß ich aus Interesse mitmachte - wenn mir denn spontan eine Idee käme.
Dann würde ich auch mit Interesse die Beiträge mancher anderer Autoren verfolgen (was schreiben Ikarus, Bruno oder V-L zu den Schnabeltieren?).

Das wäre - um das alte Bild aufzugreifen - ein Wettbewerb für saure Speiseäpfel, bei dem mich auch die Ergebnisse der anderen Züchter interessieren würde - vor allem die der mir bekannten und von mir geschätzten.

Der (etwas alberne) "Dichterwettstreit" wäre dann - einzige Vorgabe: gereimt - ein Speisewettbewerb, wo es mich nur marginal interessierte, daß der westfälische Knochenschinken den holsteinischen Blumenkohl knapp hinter sich gelassen hätte oder den badischen Keksriegel deutlich.

Spätestens aber - um zur NB zu kommen - die Frage, ob der Schinken auch der Roth-Händle ohne Filter oder dem sauerländischen Pils gewachsen wäre - zumindest nach Meinung eines einzigen Lebensmittelkritikers - ließe mich wohl kalt.





Damit will ich den regelmäßigen Teilnehmern aber nicht ihren Spaß nehmen.
Ein überdurchschnittliches bis hervorragendes Gedicht kann theoretisch einen der vorderen Plätze einfahren, die Chance auf Veröffentlichung in der Antho stehen gut.
Außerdem kostet es nichts.

Aber bitte nicht zu hohe Erwartungen mit der Teilnahme verbinden!

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Noch ein Vorschlag zu den Rezensionen der NB:
Wenn sich genügend Leute finden. könnten wir ja einfach exemplarisch 5-10 beurteilte Gedichte nebst Bewertung hier posten und überbgreifend zu beurteilen versuchen, wie sorgfältig, individuell und kompetent die Rezensionen ausgefallen sind - z.B. in einem neuen Thread!





---------------

PS:
Vor ein paar Jahren soll einmal ein Gedicht von Lessing gewonnen haben!
Wurde aber nachträglich disqualifiziert, da sich herausstellte, daß der mangels Lebendenstatus zum Zeitpunkt der Einsendung gar keinen Internetanschluß hatte!
 
L

Lonelysoul

Gast
Einzelkritik zur Diskussion

Hallo,

Ich verfolge schon von Anfang an
mit großem Interesse die Diskussion
über die NB.
Zum einen hatte ich bis dahin nicht gewusst,
dass der Name NB nur als Synonym für
irgend einen Verlag steht.
Naja, man lernt nie aus. ;)
Aber dennoch denke ich so wie Duisburger & Co,
es bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen
dort mitzumachen oder nicht, man muss
die Anthologie nicht kaufen, oder doch?
Der Preis ist auf jeden Fall der Hammer.

Nun gut, da es mich interessiert wie
die Beurteilungen der anderen Mitstreiter
in der LL ausgefallen sind, möchte ich euch
auch meine nicht vorenthalten, über die
ich mich sehr gefreut habe.

Vergänglichkeit

Einsam hängt der Tag im Schatten
trübe Fenster schreien nach Sicht
im Garten weht Vergänglichkeit
müde Tränenblätter fiebern um dich

stumm gellt des Abends Schweigen
tüncht Erinnerungen in mein Kleid
schwelge durch verstaubte Gassen
im Spiegel weint meine Traurigkeit

Träume pflücken Sehnsuchtsmäntel
hüllen deine Bilder in den Saum
weiße Tauben zieren unsere Felder
ernüchternd dämmert das Morgengraun




Sehr geehrte Frau XXX,
liebe Autorin,

schön, dass Sie sich am sechsten Wettbewerb
der Nationalbibliothek des deutschsprachigen
Gedichtes beteiligt haben. Dafür danken wir
Ihnen. Im Folgenden erhalten Sie die
angekündigte Bewertung Ihres Beitrags.

Thematisch umkreisen Sie vor allem
den Bereich der Reize der Natur. Wir haben
uns für die Beurteilung vorrangig mit
der Eigenständigkeit, der Sprache, dem Inhalt
und der Bildhaftigkeit Ihres Gedichtes
>>Vergänglichkeit<< befasst.

Die Einsendung, mit der Sie am Wettbewerb
teilgenommen haben, schafft mit eigenständigen
Einfällen eine Sprachschöpfung, die aus
der Menge merklich herausragt. Sie haben
Ihre Botschaft klar vermittelt. In punkto
bildlicher Gestaltung, möchte ich sagen,
sticht Ihr vortrefflicher künstlerischer
Sinn hervor. Ansprechend ausgedrückt fand
ich in dieser Hinsicht >>Träume pflücken
Sehnsuchtsmäntel hüllen deine Bilder
in den Saum<<.

Die bedeutungsschwangeren und ansprechenden
Bilder des Gedichts machen das Thema, ein
häufig benutztes und auch strapaziertes Thema,
wieder Interessant.

Als Resümee kann ich sagen, dass Ihre
lyrische Ausdruckskraft Hervorhebenswert ist.
Für Ihren weiteren Werdegang in der Dichtkunst
möchten wir Sie ausdrücklich dazu ermutigen,
auch weiter diesen Weg zu verfolgen – dass Sie
Ihr >>poetisches Handwerk<< bereits beherrschen,
ist offenbar.
Auf der Basis Ihrer vorhandenen Qualitäten
im sprachlichen Ausdruck und in der Themenwahl
sollten Sie etwas größeres Augenmerk auf
die Originalität Ihrer Einfälle legen.
Dagegen haben Sie hinsichtlich Ihrer lyrischen
Bildsprache eine besondere Anerkennung verdient.

Ich darf Ihnen mitteilen, dass ich Ihr Gedicht
zur Entscheidung über die Aufnahme
In die nächste Anthologie-Buchausgabe an
das Lektorat der Nationalbibliothek des
deutschsprachigen Gedichtes weitergeleitet habe.
Es wird sich mit Ihnen im September in Verbindung setzen.

Falls die Jury Ihnen einen der Preise zuerkennt,
werden wir Sie noch eigens benachrichtigen.
Die Preisträger werden dann außerdem im Internet
und in der nächsten Buchausgabe veröffentlicht.

Ich wünsche Ihnen eine nicht nachlassende
weitere Arbeit am lyrischen Ausdruck,

Dr. Klaus Pemsel, Vorsitzender der Jury

Lg

Lonelysoul

PS: Leider bin nicht unter den Preisträgern. ;) ggg
 
D

DeGie

Gast
He Sie

Liebes Seelchen der einsameren Art,

erstmal danke, daß Du Deine Beurteilung zur Verfügung stellst!

Zunächst einmal muß ich zugeben, daß deine Beurteilung deutlich mehr Anteile aufweist, die merklich der Beschäftigung mit Deinem Gedicht zu tun haben als bei meiner. Dürfte aber auch mit der Tagesstimmung des Juroren zu tun haben.

Dennoch fällt natürlich wieder der offenbar per Formular vorgegebene Aufbau auf.


Bei der obligatorischen, alibimäßig ausgeschnittenen Textzeile sind meine Gedanken ähnlich wie bei allen anderen Bewertungen, die ich bisher gesehen habe:

Prinzipiell freue ich mich als Autor sehr, wenn ein Leser sich durch eine Zeile sehr inspiriert fühlt und diese zitiert.
Allerdings schwindet diese Freude merklich, wenn das Ausschneiden Teil einer Formularanforderung ist und auf die zitierte Stelle nicht weiter konkret eingegangen wird.


Ansonsten habe ich gegen Deine Beurteilung gar nicht so viel einzuwenden.
Vor allem aber Jenes:
Sie ist wie das objektive und offizielle Urteil eines omnipotenten Schiedsrichters formuliert.
Für diese Überlegung ist es im Grunde auch egal, ob die NB ein kommerzielles Unternehmen darstellt oder vom Staatsministerium für Kultur getragen wird.

Ein einzelner Germanist überfliegt Deine Zeilen und schreibt eine Beurteilung im Stile eines Lehrers oder Mentors, der Deinen Werdegang über Jahre verfolgt hat, obwohl er nur spontan seine subjektiven (natürlich etwas geschulten) Eindrücke - wie sehr er sich z.B. angesprochen fühlt - zu einem Einzelgedicht darlegt.
In diesem Falle wäre es mir auch sympathischer, würde er primär Dein eingereichtes Gedicht beurteilen und nicht Deine - seinem exemplarischen Eindruck nach - ganz prinzipiell vorhandenen Talente darzulegen versuchen - oder gar Dir Tips auf den Weg geben.


Trotzdem:
Klar, das Mitmachen kostet nix und es ist manchmal schön, eine sehr positive Beurteilung zu erhalten.

Nur:
Noch individuellere positive Beurteilungen erhältst Du oft von Menschen, die einfach aus Spaß ein paar Gedichte durchlesen und die sich unverhofft durch Dein Gedicht so sehr angesprochen fühlen, daß sie - fern jeder Vorgabe - Dir das unbedingt im Detail rückmelden möchten.
Die brauchen dazu nicht mal einen akademischen Grad oder den offiziellen Vorsitz einer hochtrabend klingenden Organisation!

Aber laßt Euch den Spaß von mir nicht verderben!
Macht Euch trotzdem nicht zu abhängig von externem Zuspruch...

LieGrü,
DeGie
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo DeGie,

"einem noch klareren und individuelleren Stil zu streben"
das war für mich heute eindeutig der Höhepunkt.

Wenn ich mir so die Beurteilungen der NB anschaue, muss ich an meine Beurteilungen auf Arbeit denken. Da bedeutet ein:
"Seine kommunikativen Fähigkeiten mit den Kollegen ist hervorzuheben." auch nix anderes, als das er nur rumschwatzt und nicht arbeitet.

Zur LL-Antho wollte ich noch anmerken, das die Jury die Namen der Lupis bei der Bewertung der Texte nicht kannte.
Ich glaubte zwar einige am Stil zu erkennen, aber wenn ich nicht mal Dich bei den Anonymen erkenne...
Ach so Du suchst ja noch nach einem noch klareren und individuelleren Stil,

*fg*
lap
 
D

DeGie

Gast
Nun lapi,

im Grunde genommen stimmt es ja:
Wäre mein senil-pathetischer Schwulst individueller ausgefallen, hättest Du ja in der Tat ohne jede Verzögerung sofort ein paar fiese Bemerkungen abgelassen!

Doch werde ich diesen individuell-klaren Stil schon noch finden, wirst schon sehen...

Notfalls hole ich mir Tips von Pemsi!

Was Du zur Lupen-Antho sagst, weiß ich ja.
Finde es übrinx schade, daß die keine isbn hat - schränkt ja schon den Leserkreis ein...

Aber Du wirst lachen:
Vielleicht hole ich mir die.
Immerhin kennt man da 50 von 100, nicht von 1000 Autoren...

Zu Deinen kommunikativen Fähigkeiten Anna Schüppe:
Dort blendet Dich auch kein Kieferngewächs ob dieser Neigung aus...

Ich persönlich lasse mich allerdings eh lieber wegen Nörgelei oder groben Unfuges ausblenden...

Schlaschö,
DeGie
 
L

Lonelysoul

Gast
hallo degie,

in einem punkt gebe ich dir recht, anhand
eines gedichtes von talent zu sprechen,
ist auch für mich ein bisschen weit hergeholt.
denn ich weiß sehrwohl, dass ich noch sehr
viel zu lernen habe, womöglich, nein ganz sicher
mein ganzes leben lang um mich weiter
zu entwickeln. auch messe ich der beurteilung
der nb nicht mehr oder weniger bedeutung zu
wie jeder anderen kritik auch. aber was wären
die großen erfolge ohne die kleinen gggg. sie
motivieren weiter zu machen, vorallem gerade dann
wenn einem die muse nicht sonderlich küsst. ggg

eines möchte ich dennoch los werden, ich persönlich
finde es von der nb klasse, dass sie sich für jedes
eingereichte gedicht, und das sind sicher eine menge
die mühe gemachen haben eine beurteilung zu schreiben.
bei vielen wettbewerben bekommt man nicht mal eine
absage. naja thats life ggg

wünsche noch einen schönen tag
und liebe grüße

lonelysoul
 
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