Neben mir

Eowyn

Mitglied
Du stehst hier und ich steh dort,
eigentlich der gleiche Ort.
Doch kommt es vor, wie weite Ferne,
zwei entfernt liegende Sterne.

Was ich sage hörst du nicht:
Das Schweigen ist es, das uns bricht.
Nehmen die Dinge verschieden wahr,
für unsere Liebe die größte Gefahr.

Fühlst du am Ende nicht wie ich,
bin ich gar nicht mehr wichtig für dich.
Als wenn wir getrennte Wege gehen,
obwohl wir doch nebeneinander stehen.
 

anbas

Mitglied
Hi Eowyn,

hier könnte ich mich hinsichtlich der Bewertungsskala zu einer 6 oder sogar 7 "hinreißen" lassen - wenn da nicht die holpernde Metrik wäre. Da solltest Du unbedingt noch mal drüber gehen.

Woran Du Dich auch mal machen solltest, wäre das Reagieren auf Kommentare zu Deinen Texten und das Kommentieren anderer Texte. Das gehört hier zum "Lupenleben" nämlich dazu ;) - und es ist ganz einfach über den Button "antworten" möglich (rechts über dem Text) ;) ;) .

Schöne Grüße

Andreas
 

Eowyn

Mitglied
Hallo Andreas,

danke für deinen Tipp. Ich werde mich noch einmal über das Gedicht machen.

Da hast du natürlich recht. Ich gelobe Besserung! ;)

Liebe Grüße
Eowyn
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Nehmen die Dinge verschieden wahr,
für unsere Liebe die größte Gefahr.
mmmh - ist das wahr? aus verschiedener wahrnehmung gehen gespräche hervor, aus gesprächen gemeinsamkeit, fruchtbar durch die unterschiede. wer sich nichts zu sagen hat, weil alles "klar" ist, fällt ins schweigen. ist auch ganz schön, aber das ist eine interessante diskussion, ob schweigen einen größeren wert hat als das gespräch. "gefahr" ist zu stark, ich glaube, es ist hier falsch.
 

Eowyn

Mitglied
Okay, vielleicht war das "wahrnehmen" an sich der falsche Ausdruck. Gemeint war eigentlich etwas anderes. Ich werde mal schauen, ob ich das so formuliert bekommen, wie ich es eigentlich angedacht hatte und dann ändere ich es ab.
Danke für den guten Tipp.
 



 
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