Mößner Bernhard
Mitglied
Wenn die winterstarren Glieder
von der Frühjahrssonne wieder
angeregt sind, sich zu regen,
sich im Freien zu bewegen,
statt zu Hause zu versauern
und sich selber zu bedauern,
dann zieht es mich bald und bälder
in die Fluren, in die Wälder.
Doch mein liebster Aufenthalt
ist der deutsche Dichterwald!
Welche Ruhe, welch Idylle
find ich dort, nur stille Stille!
Doch in diesem Dichterhain
bleibe ich nie lang allein.
Tief im Wald, am dunklen See,
treffe ich auf Elf´ und Fee,
die hier, scheinbar ewig lebend,
leise durch die Nebel schwebend,
nur verhüllt von Schleiertüchern,
steigen aus den Märchenbüchern.
Danach treff ich eine Gruppe
Schreiber aus der Leselupe!
Gleich der erste kennt mich schon:
Kamerad flammarion,
dann als nächster, den ich kenn,
grüßt mich Dichterfreund LuMen,
kluge Reime deklamierend,
heitere Gespräche führend,
danach folgt, dicht hinter ihm,
auch mein alter Freund Schakim
und mein Dichterfreund B.Wahr,
sowie Hammel Waldemar,
hinterher noch Ikarus,
danach grüßt, zum guten Schluss
mit: "Moin, moin", Freund Bruno Bansen,
nordisch kurz, nach Art der Hansen.
Kaum sind diese, mir bekannten,
Dichter oder Aspiranten
aus den Blicken mir entglitten,
schritten aus des Waldes Mitten,
zwei sehr lupenreine Damen,
die, wie ich, des Weges kamen:
Grazien mit Fantasie,
voller Witz und Ironie,
ohne die die Leselupe
fade wär wie Wassersuppe.
Voraus ging, im grünen Rock,
Klopfstock mit dem Wanderstock,
die bestimmt im Schlaf noch reimt,
während unsereiner träumt.
Gleich darauf, mit scheuem Gruß,
kam auch, ebenfalls zu Fuß,
gehend auf den selben Wegen,
Vera Lena mir entgegen.
Freundlich lüpf ich meinen Hut!
Sie sind nicht nur äußerst gut,
sondern, ich bring´s auf den Nenner,
besser als sehr viele Männer!
Gerne würde ich hier bleiben,
aber leider, leider treiben
Pflichten, mehr und minder schwere,
mich wie alle Pensionäre!
Nichts fehlt mir auf dieser Welt
mehr, als Ruhe, Zeit und Geld.
Somit muss ich, notgedrungen
und von Zeitknappheit gezwungen,
nun für eine Weile gehen,
und ich sag: "Auf Wiedersehen!"
Euch wünsch ich Erfolg und Glück,
irgendwann kehr ich zurück
in den Lupen-Dichterwald!
Irgendwann...
vielleicht auch bald.
von der Frühjahrssonne wieder
angeregt sind, sich zu regen,
sich im Freien zu bewegen,
statt zu Hause zu versauern
und sich selber zu bedauern,
dann zieht es mich bald und bälder
in die Fluren, in die Wälder.
Doch mein liebster Aufenthalt
ist der deutsche Dichterwald!
Welche Ruhe, welch Idylle
find ich dort, nur stille Stille!
Doch in diesem Dichterhain
bleibe ich nie lang allein.
Tief im Wald, am dunklen See,
treffe ich auf Elf´ und Fee,
die hier, scheinbar ewig lebend,
leise durch die Nebel schwebend,
nur verhüllt von Schleiertüchern,
steigen aus den Märchenbüchern.
Danach treff ich eine Gruppe
Schreiber aus der Leselupe!
Gleich der erste kennt mich schon:
Kamerad flammarion,
dann als nächster, den ich kenn,
grüßt mich Dichterfreund LuMen,
kluge Reime deklamierend,
heitere Gespräche führend,
danach folgt, dicht hinter ihm,
auch mein alter Freund Schakim
und mein Dichterfreund B.Wahr,
sowie Hammel Waldemar,
hinterher noch Ikarus,
danach grüßt, zum guten Schluss
mit: "Moin, moin", Freund Bruno Bansen,
nordisch kurz, nach Art der Hansen.
Kaum sind diese, mir bekannten,
Dichter oder Aspiranten
aus den Blicken mir entglitten,
schritten aus des Waldes Mitten,
zwei sehr lupenreine Damen,
die, wie ich, des Weges kamen:
Grazien mit Fantasie,
voller Witz und Ironie,
ohne die die Leselupe
fade wär wie Wassersuppe.
Voraus ging, im grünen Rock,
Klopfstock mit dem Wanderstock,
die bestimmt im Schlaf noch reimt,
während unsereiner träumt.
Gleich darauf, mit scheuem Gruß,
kam auch, ebenfalls zu Fuß,
gehend auf den selben Wegen,
Vera Lena mir entgegen.
Freundlich lüpf ich meinen Hut!
Sie sind nicht nur äußerst gut,
sondern, ich bring´s auf den Nenner,
besser als sehr viele Männer!
Gerne würde ich hier bleiben,
aber leider, leider treiben
Pflichten, mehr und minder schwere,
mich wie alle Pensionäre!
Nichts fehlt mir auf dieser Welt
mehr, als Ruhe, Zeit und Geld.
Somit muss ich, notgedrungen
und von Zeitknappheit gezwungen,
nun für eine Weile gehen,
und ich sag: "Auf Wiedersehen!"
Euch wünsch ich Erfolg und Glück,
irgendwann kehr ich zurück
in den Lupen-Dichterwald!
Irgendwann...
vielleicht auch bald.