Curd Belesos
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Fort sind des Sommers flirrend heiße Wonnen,
auch goldne Wellen die aus guter Saat
auf Felder blühten sind nun längst verronnen,
am Abend kühl, der Herbst uns langsam naht.
Du spürst den Wind auf Wegen und in Strassen,
und siehst auf Feldern ihn den Staub verwehn,
schon sind die Wälder, Haine still verlassen,
wenn auch mit buntem Laub die Bäume stehn.
Bald wird als Sturm er hier vorüber fahren,
und jagt die Blätter vor sich her von West
drum magst im Herzen du den Anblick wahren,
bevor der Sommer sich entkleiden lässt.
Die Liebe, die vom Frühling dir versprochen,
hielt einen Sommer lang und wie so oft,
ist sie vor Jahresfrist nun doch zerbrochen,
wenngleich du anderes von ihr erhofft.
So wird von Wechseln jedes Jahr getragen,
mal jauchzend und dann wieder schweigsam still,
du kannst getrost erneut die Liebe wagen,
weil auch der Herbst nur Gutes bringen will.
© Curd Belesos
auch goldne Wellen die aus guter Saat
auf Felder blühten sind nun längst verronnen,
am Abend kühl, der Herbst uns langsam naht.
Du spürst den Wind auf Wegen und in Strassen,
und siehst auf Feldern ihn den Staub verwehn,
schon sind die Wälder, Haine still verlassen,
wenn auch mit buntem Laub die Bäume stehn.
Bald wird als Sturm er hier vorüber fahren,
und jagt die Blätter vor sich her von West
drum magst im Herzen du den Anblick wahren,
bevor der Sommer sich entkleiden lässt.
Die Liebe, die vom Frühling dir versprochen,
hielt einen Sommer lang und wie so oft,
ist sie vor Jahresfrist nun doch zerbrochen,
wenngleich du anderes von ihr erhofft.
So wird von Wechseln jedes Jahr getragen,
mal jauchzend und dann wieder schweigsam still,
du kannst getrost erneut die Liebe wagen,
weil auch der Herbst nur Gutes bringen will.
© Curd Belesos