nicht fertig gestellte geschichte..

zettelstraum

Mitglied
diese geschichte sollte entstehen weil mich eine frau dazu bewegte..sie entstand nur, fand aber keine ausarbeitung..da die frau..naja..ihr könnt euch s ja vorstellen..ich würd mich freuen, wenn sich jemand der geschichte annehmen würd..zB. lillian,die ja so ne ähnliche geschichte geschrieben hat...




Der `Du-Kacker-Du´
( eine Geschichte für Kinder und Erwachsene von Christoph und Heidi )

An einem Tag, der ganz und gar nicht dazu geschaffen scheint, mache ich mich auf zum Schloß, um dort meine Gedanken einen Spaziergang machen zu lassen. Der Himmel ist an einigen sehr wenigen Stellen hellgrau, aber sonst dunkelblau bis beinahe schwarz. Es tröpfelt leicht und deshalb befinden sich nur wenige Menschen am Kanal, der zu jenem Schloß führt.
Ich überlege mir, was mich nur auf diesen Gedanken gebracht hat, bei solch einem Wetter einen Spaziergang zu machen. Ich muß mir gestehen, daß ich kein glück....
„Du Kacker, du!", unterbricht mich da plötzlich ein Vogel, der auf einer Bank sitzt, an welcher ich gerade mit gesenktem Kopfe vorbeigehen wollte.

Beschreibung des Vogels durch Heidi.

Ich will mich nicht von diesem schrägen Vogel aufhalten lassen, aber kann im Weitergehen noch feststellen, daß bei jedem „ Du Kacker, du!" der Schnabel so weit aufgeht, daß man meinen könnte, er lache einen aus.
So gehen die Gedanken sich die Nerven vertreten und der Hauptgedanke bleibt doch immer wieder verborgen, weil ich zu abgelenkt von diesem schrägen Vogel war.
Der Regen fält noch immer auf mich herunter, als ich an der Bank wieder vorbeischlendere. Wieder begrüßt er mich mit dem gleichen Spruch. Diesmal setze ich mich neben ihn. Ich will ihm ganz tief in die Augen schauen, damit er wegfliegt, denn Tiere mögen es normalerweise nicht, wenn ein Fremder ihnen nahe kommt. Ich weiß gar nicht, ob ich es eigentlich wollte, aber Hauptsache ärgern will ich ihn.
Plötzlich macht es `Husch´ und ich werde ganz klein. Oder wurde der Vogel ganz groß? Nein, die Bank ist viel zu groß für mich!
Da spricht der Vogel ganz deutlich zu mir: „ Häng dich an meine Beine. Hab keine Angst!"
Ich gehe ganz zaghaft auf den Vogel zu, taste mich vorsichtig an seine Füße und ziehe mich dann eilig an den Beinen hoch. Abenteuer!
Noch bevor ich mich richtig festhalten kann, hebt der Vogel ab und fliegt in die Höhe. Bald fliegt er geradeaus, dann doch wieder ein bißchen in verschiedene Richtungen, bald fliegt er ohne die Flügel zu bewegen und ich hab Angst abzustürzen, aber das passiert natürlich nicht. Und trotzdem. Mir wird gleich ganz flau im Magen, denke ich; doch zuerst passiert nichts. Zuerst, muß ich schon sagen, sehe ich diesen Park von oben und bin begeistert. Viel schöner als auf diesen Postkarten überall und so schön wie ich ihn noch nie gesehen habe, egal welchen Weg ich bisher eingeschlagen hatte. Denn dieser Park ist ein richtiger Irrgarten. Du läufst in die eine Richtung und kommst aus der anderen Richtung zurück. Deine Eltern sind vorne am Schloß und du rennst davon und stehst doch gleich wieder vor so einem komischen Gebäude.
Ich war nämlich noch nie mit etwas in die Luft geflogen, nicht einmal mit einem Flugzeug.



erlebt schöne Tage mit Kakadu
->was fressen kakadus? Wurzeln, zwiebeln, samen, hauptsache pflanzlich...insekten nur so nebenbei...
->was lieben kakadus? Fliegen gerne weit weg zur nahrungssuche und orientieren sich an den stimmen der anderen vögel orientieren....kakadus sind gesellig und werden fast 100 jahre alt...wenn der kleine junge nach ihm schreit, kommt er gleich zu ihm geflogen....sind sehr neugierige vögel...wenn der kakadu erregt ist, verfärbt sich sein gefieder....kommt eigentlich aus australien....leben auf den baumkronen...weitsichtigkeit....

vorschlag des kakadus, daß er ihm mal einen schönen platz suchen sollte...
er suchte und suchte, bis es zu dunkeln anfing. Mit schweren schritten wanderte er zurück und war sehr unglücklich. Ach, es war wohl auch dumm von ihm gewesen, zu hoffen, daß er den weg alleine finden konnte! Und doch hatte er sehr gewünscht, daß es ihm glückte, weil er den vogel ebenso lieb hatte wie sich selbst. Er schrie sich schier die zunge aus dem mund, doch nichts geschah.
Wie er nun so durch die verlassenen gegenden wanderte, kam ihm etwas weißes entgegen geflogen, und wer andres war es, als sein Kacker. ganz vergnügt war er, daß der junge den weg zurückgefunden hatte. Er verriet mir, daß er ein solch gutes gegör besitzt, daß er sich damit bestens zurecht finden könnte. Und meine stimme sei ihm ja sehr bekannt, schmunzelte er. In seiner freude schlug ich den hals um den kacker und bat ihn sich doch wirklich ein bißchen mehr um ihn zu kümmern und versprach ihm nie mehr solche dumme ideen zu haben. Nie, nie wieder!

Der kacker fragt mich einmal, ob ich lust habe, eine weite reise zu tun, da es da einen wunderschönen platz gibt und alleine traut er sich nicht, aber neugierig ist er allemal. Klar, sag ich, laß uns dorthin fliegn. Schon lange sind sie nicht mehr geflogen und die strecke ist sehr weit, ich habe problem mich richtig festzuhalten. Ich wurde ganz verwirrt und klammerte mich ängstlich an die kopffeder des vogels, wie damals an den füßen, als ich das erste mal an ihm hing. Ich hatte das gefühl, als könne ich mich unmöglich da oben halten, sondern müsse auf einer seite herunterfallen. Als wir endlich ankommen, setze ich mich erst einmal an den großen see, der unser ziel sein soll.
Aufgrund übermüdung träumt er nun, daß ein anderes kleines männchen zu ihm kommt.....

kaker sagt:kinder können eben niemals weiter sehen, als ihre nase lang ist. Was am nächsten vor ihnen liegt, nach dem strecken sie die hand aus, ohne sich darum zu kümmern, was es kosten könnte.

Ich hatte kein verständnis dafür, was ich verlieren würde, als ich mir wünschte, ein kleines mensch zu bleiben. Aber das war gut so.

„Mein lieber Vogel, du, jetzt hast du mich hierher mitgenommen, hast mir lauter tolle Sachen gezeigt. Ich will gar nicht mehr zurück zu den Menschen. Ich will lieber ein Vogel sein wie du und viel Spaß haben statt mich als Mensch so allein gelassen zu fühlen."
„Warum fühlst du dich als Mensch sooft allein gelassen?"
„Weil keiner mit mir spielen will. Alle haben ihren eigenen Kopf, ihre eigenen Spiele und ihre eigenen Freunde."
„Es ist ja auch nicht normal für einen Jungen in deinem Alter, alleine spazieren zu gehen. Und du machst bestimmt noch andere merkwürdige Dinge."
„Ach, die Spaziergänge sind ja irgendwie lustig. Da kann man viele verrückte Tiere sehen und die Menschen sind auch nicht so langseilig wie auf der Straße."
„Das würdest du vermissen, wenn du ein Vogel wärst. Denn, weißt du, ein Vogel macht sich keine Gedanken. Er ist zwar nicht blöd, aber doch ein bißchen einfacher."
„Aber deswegen will ich ja auch ein Vogel werden. Ich will mir keine Gedanken machen. Das macht nur traurig."
„Glaubst du, in meiner Welt ist alles lustig?"
„Du-Kacker-du! Nein, aber es ist mehr Lustiges als in meiner Welt."
Der Vogel schweigt. Das ist bei ihm bisher selten vorgekommen.



da sagt der kakadou, daß dies ein großer fehler wäre..er solle sich an schlechten tagen immer an ihn erinnern, aber er solle nicht sein glück von ihm abhängig machen „du kacker du!"...in jenem moment, in welchem die traurigkeit ein warmes gefühl in ihm erzeugt erkennt er plötzlich, daß sein kacker du ein kakadou ist.
 



 
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