nicht mehr dein häschen (gelöscht)

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Rhea_Gift

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also - mir gefällt diese böse Absage, eben nix mehr niedlich, nix mehr mit Möhrchen und Häschen-Gesäusel ködern lassen und sich auch noch die Ohren lang ziehen lassen - sondern tschüss und echte Karotten knabbern gehen - ich find, das hat schon was... :)

LG, Rhea
 

JackoF

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Hi liebe Claudia,

aber, was hast Du denn hier aber auch nur gemacht ???
Willst Du denn damit
jeden wahren, und wahrsten, und..... Dichter vergraulen ???

Sprache ist nun mal Sprache,
und nicht Sprache ! / und Sprache schon mal gar nicht !!!

Merkst Du den markanten Unterschied......(kleiner Tip...)
Es geht nicht darum, was Du sagen, zum Ausdruck bringen willst - es geht um was ganz anderes/ darum gehts doch, um das gehts nun mal,
mal, mal, mal....,
oder doch ?????

Also bitte - bitte, bitte, bitte......

Verleite doch nicht andere dazu, dass sie an so etwas "Iieeehhh" ein Gefallen finden könnten......

Mal aus Wikipedia :
Die moderne Lyrik durchbricht die Dogmatik klassischer poetischer Mittel wie Reim und Versmaß. Bereits in Goethes Dichtung finden sich Gedichte ohne Reimschema und mit freien Rhythmen, die im 19. Jahrhundert in Frankreich als vers libre kultiviert wurden.

Lyrische Texte unterscheiden sich von der Prosa oft durch ihre äußere Form (Vers, Versmaß, Strophenbau). Im Laufe der Gattungsgeschichte, vor allem im 20. Jahrhundert, verlor dieses Kriterium allerdings weitgehend seine Bedeutung.

Lyrische Texte unterscheiden sich dennoch sprachlich-formal von epischen und dramatischen vor allem durch ihre Kürze, ihre strengere Form,
ihre Dichte (Ausdruckskraft)
und sprachliche Ökonomie (Prägnanz),
ihre Subjektivität
und ihren Bezug auf ein lyrisches Subjekt (z.B. ein lyrisches Ich).
Oft werden sehr viele sprachliche und formale Mittel dabei als Ausdrucksmittel nutzbar gemacht
(siehe beispielsweise Reim, Rhetorische Figur, Alliteration, Metapher).
Auch eine nicht alltägliche Anordnung von Wörtern, Wortgruppen und Sätzen spielt dabei eine Rolle. Allerdings gibt es auch Gedichte, die sich diesen Merkmalen bewusst widersetzen und im Extremfall zu „Anti-Gedichten“ werden.

Eine besondere Rolle in der Lyrik spielen die lautlichen Qualitäten der verwendeten Wörter.

Usw, usw.......
Also - weißt Du nun endlich, was Lyrik ist !!! ;)

Claudia,
nun, Du weißt ja, wie ich Deine breite, und erfahrene Dichtkunst sehr schätze :),

und wieder ein Jacko-Tschüss

--
 
hallo kakadu

ich kenne die ursprüngliche fassung nicht...aber so wie das gedicht jetzt zu lesen ist gefällt es mir ausgesprochen gut!
die verniedlichungen sind ja nicht das ergebnis einer sprachlichen hilflosigkeit...sondern bewusst und geschickt von dir eingesetzt und ein prima kontrast zum letzten satz.

viele grüße
a.d.
 
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