hallo herr müller, vera-lena,
nur eine kleine idee, in jedem gedicht darf sich der leser 'seine' version denken.
mir klingt die sache so, daß der kater den armen vogel aufspürt, und - wie katzen nun mal sind (ich habe eine), freut er sich schon auf das spiel der jagd, er wird ihn nicht sofort erlegen, er hat ihn erst nur 'im visier'.
daher finde ich, reicht die andeutung von bedrohung im gedicht auch völlig aus.
der leser 'sieht' den lauernden kater, weiß, was dem vogel blüht, wenn dieser nicht endlich wieder fliegen möge.
liebe vera-lena, ich denke nicht, daß du am gedicht etwas ändern Mußt.
beste grüße für eine angenehme mittagspause von
megan