Hallo Jane
es freut mich, dass du nun doch noch etwas zum Inhalt und der Absicht geschrieben hast.
Inhaltlich würde ich bedenken, dass du von einem “du” schreibst und dann den Mann in der Pfütze als Vergleich heranziehst. Den braucht es mMn nicht, d.h. wenn schon, dann bleibe beim “du”. Sonst ahnt kein Leser, was es mit dem anderen Mann auf sich hat. Zumal der manchmal schrie (warum?, oder meinst du ein Verfluchen), dann fragst du das “du”, ob jenes wohl weiß, was der Regen bedeutet (? dass der Regen auch etwas Gutes hat?) - hhmm also da steht der Leser selbst im Regen.
Dann am Anfang die Sache mit der Musik ist keine Erklärung für Pech oder Unfähigkeit (das stetige in die Pfütze treten); zumindest ist dieser Bezug sehr indirekt.
Die Bilder, Vergleiche usw. sind meiner Ansicht nach nicht kohärent, was den Zugang zum Inhalt dementsprechend erschwert. Das Bild der Pfütze wirkt unfreiwillig komisch, auch wenn ich jetzt verstehe, wie du darauf kamst.
Es geht dir um die Leere, nicht ums Pech, also versuche doch diese (Leere) herauszuarbeiten, als seelischen Zustand o.ä. Vielleicht doch einfach ganz von vorn die Absicht durchdenken und neu erarbeiten.
LG
Tula