Immer wieder Wind, immer wieder Bewegung.
Heute ist ein hektischer Tag. Auf und zu, auf und zu. Meine Wange streift die Türklinke, meine Schulter verfängt sich in der Tür, doch bleibt das unbemerkt. Erst beim nächsten Hindurchstürmen lässt der vermeintliche Schmerz nach.
Jetzt zieht es an meiner Schulter, denn sie ist direkt über dem Schlüsselloch. Ein sehr vertrautes Gefühl, denn wenn kein Chaos ist liegt sie dort immer. Du findest es schön so. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Jetzt zwickt es mich links am Kopf. Du hast das Fenster offen gelassen und die Luft, die unter der Tür hindurch zieht, zerrt an mir. Es ist kalt.
Noch einmal kommst du zurück. Diesmal schließt du das Fenster. Die letzte Chance die vergessenen Dinge zusammen zu raffen. Ein letztes Mal einen Blick durch das Zimmer. Ist auch wirklich alles dabei? Du durchwühlst noch einmal die Tasche, überlegst angestrengt und rennst dann an mir vorbei.
Freitag, 20 Uhr und 30 Minuten.
Immer der gleiche Ablauf. Auch wenn du früher beginnst dich umzuziehen, immer wieder befürchtest du etwas zu vergessen. Die Hektik vor der Abfahrt. Jetzt höre ich die Garage und das Auto. Wohin du fährst kann ich nur vermuten, denn ich sehe nur das was im Zimmer geschieht. Übrigens ein sehr schöne Zimmer, wenn du es nicht ständig umräumen würdest.
Freitag Abend ist der einzige Abend, der immer gleich verläuft. Du duschst, stehst lange vor deinem Kleiderschrank, bis du letztendlich doch das anziehst, was du dir als erstes ausgesucht hast.
Meine Augen folgen dir dabei überall hin, wie die der Madonna. Doch ist mein Zuhause keine Wand, kein Austellungsraum.
Dann verschwindest du einige Zeit und kommst mit Farbe im Gesicht zurück. Das schwierigste kommt zum Schluss. Drei paar Strumpfhosen, immer wieder diese Zahl. Erst zwägnst du dich in die lila-schwarze, dann verhedderst du sich in der, die eingentlich nur noch aus einzelnen Fäden besteht, um dann zum Schluss, in die mit den x Löchern zu schlüpfen.
Nachdem du deine Tasche zuende gepackt hast, beginnt die Hektik. Du schlüpfst in die Stiefel, rennst raus und kommst wieder zurück.
Das Höchste waren 15 Mal. Nicht schlecht für 5 Minuten.
Wenn du dann wieder zurückkommst ist es manchmal erst 2 Uhr, doch meist ist es viel später. Manchmal wirkst du glücklich, manchmal bedrückt. Du schlüpfst aus deiner Kleidung und fällst ins Bett.
Über deinen Schlaf kann ich nicht wachen, denn du hast mcih auf der anderen Seite der Tür aufgehangen, weit weg von dir. Meine Schulter liegt dort, wo der Wind sie hin dirigiert hat, und mein Ohr liegt an die Tür gepresst, deinen Schlaf belauschend.
Heute ist ein hektischer Tag. Auf und zu, auf und zu. Meine Wange streift die Türklinke, meine Schulter verfängt sich in der Tür, doch bleibt das unbemerkt. Erst beim nächsten Hindurchstürmen lässt der vermeintliche Schmerz nach.
Jetzt zieht es an meiner Schulter, denn sie ist direkt über dem Schlüsselloch. Ein sehr vertrautes Gefühl, denn wenn kein Chaos ist liegt sie dort immer. Du findest es schön so. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Jetzt zwickt es mich links am Kopf. Du hast das Fenster offen gelassen und die Luft, die unter der Tür hindurch zieht, zerrt an mir. Es ist kalt.
Noch einmal kommst du zurück. Diesmal schließt du das Fenster. Die letzte Chance die vergessenen Dinge zusammen zu raffen. Ein letztes Mal einen Blick durch das Zimmer. Ist auch wirklich alles dabei? Du durchwühlst noch einmal die Tasche, überlegst angestrengt und rennst dann an mir vorbei.
Freitag, 20 Uhr und 30 Minuten.
Immer der gleiche Ablauf. Auch wenn du früher beginnst dich umzuziehen, immer wieder befürchtest du etwas zu vergessen. Die Hektik vor der Abfahrt. Jetzt höre ich die Garage und das Auto. Wohin du fährst kann ich nur vermuten, denn ich sehe nur das was im Zimmer geschieht. Übrigens ein sehr schöne Zimmer, wenn du es nicht ständig umräumen würdest.
Freitag Abend ist der einzige Abend, der immer gleich verläuft. Du duschst, stehst lange vor deinem Kleiderschrank, bis du letztendlich doch das anziehst, was du dir als erstes ausgesucht hast.
Meine Augen folgen dir dabei überall hin, wie die der Madonna. Doch ist mein Zuhause keine Wand, kein Austellungsraum.
Dann verschwindest du einige Zeit und kommst mit Farbe im Gesicht zurück. Das schwierigste kommt zum Schluss. Drei paar Strumpfhosen, immer wieder diese Zahl. Erst zwägnst du dich in die lila-schwarze, dann verhedderst du sich in der, die eingentlich nur noch aus einzelnen Fäden besteht, um dann zum Schluss, in die mit den x Löchern zu schlüpfen.
Nachdem du deine Tasche zuende gepackt hast, beginnt die Hektik. Du schlüpfst in die Stiefel, rennst raus und kommst wieder zurück.
Das Höchste waren 15 Mal. Nicht schlecht für 5 Minuten.
Wenn du dann wieder zurückkommst ist es manchmal erst 2 Uhr, doch meist ist es viel später. Manchmal wirkst du glücklich, manchmal bedrückt. Du schlüpfst aus deiner Kleidung und fällst ins Bett.
Über deinen Schlaf kann ich nicht wachen, denn du hast mcih auf der anderen Seite der Tür aufgehangen, weit weg von dir. Meine Schulter liegt dort, wo der Wind sie hin dirigiert hat, und mein Ohr liegt an die Tür gepresst, deinen Schlaf belauschend.