Nun ja, im Zen bekommt das Mitleid den schnoddrigen Wegwerfcharakter des Ringo-Spruchs "tomorrow never knows", völlig unsentimental, den John Lennon zu einem buddhistischen Mönchsgesang verarbeitet hat, - schließlich sang ers allein, mit Möwengeschreit und rückwärts schlierenden Tonbändern, mit dem kürzlich von mir hier zitierten "all play the game existence to the end of the beginning, of the beginning, of the beginning, of the ... ... (ad inf.)"
Der Zencharakter liegt gerade in der Antisentimentalität des genauen Hinschauens, sympathisch offen für das Leid und die Blödheit, die dem Wahrnehmer wehtut. Diese harten Zenmönche, die sich den Witz verkneifen.