Einleitung und Konflikt
Hallo Estrella,
nachdem ich Dein Werk schon vor längerer zeit gelesen hatte, erlaube ich mir jetzt einmal eine Bewertung und eine Kritik. Erstens: Die Einleitung finde ich zu lang. Du willst von der romantischen Geschichte am Strand erzählen, sprichst aber zunächst von der Hitze in Spanien und vom Rendezvous mit Sonia und Maria Cruz. Man weiß nicht recht, worauf Du hinaus willst.
Dann die Geschichte mit Salvador. Schön, was sich da am Strand abspielt, echt toll, hab ich auch erlebt, nur in Italien, und dann ist auch noch eine Ehe draus geworden! Aber: Wo bleibt die Spannung?
Mal ganz persönlich zugesteckt: Ich hätte es interessant gefunden, wenn Du beschrieben hättest, wie Savador zehn Jahre später die gleiche Show noch einmal abzieht, aber eben mit einer zehn Jahre Jüngeren. Das wäre rein dramaturgisch gesehen spannend gewesen. Nun ist dem in der Realität wohl nicht so. Ich habe den Eindruck, Du schreibst von Dir und Deiner persönlichen Erfahrung. Da kann ich nur sagen: Schön für Euch, auf dass es ewig so bleibe. Aber wozu dann darüber schreiben? Geschichten und Erzählungen leben vom Konflikt. Wenn alles in Butter ist, hat es für die anderen nicht viel Bedeutung.
Jedenfalls alles Gute in Spanien, falls Du da noch bist. Und alles Gute mit Salvador. Und sag Bescheid, wenn ich alles falsch interpretiert habe!
Yoanna
Hallo Estrella,
nachdem ich Dein Werk schon vor längerer zeit gelesen hatte, erlaube ich mir jetzt einmal eine Bewertung und eine Kritik. Erstens: Die Einleitung finde ich zu lang. Du willst von der romantischen Geschichte am Strand erzählen, sprichst aber zunächst von der Hitze in Spanien und vom Rendezvous mit Sonia und Maria Cruz. Man weiß nicht recht, worauf Du hinaus willst.
Dann die Geschichte mit Salvador. Schön, was sich da am Strand abspielt, echt toll, hab ich auch erlebt, nur in Italien, und dann ist auch noch eine Ehe draus geworden! Aber: Wo bleibt die Spannung?
Mal ganz persönlich zugesteckt: Ich hätte es interessant gefunden, wenn Du beschrieben hättest, wie Savador zehn Jahre später die gleiche Show noch einmal abzieht, aber eben mit einer zehn Jahre Jüngeren. Das wäre rein dramaturgisch gesehen spannend gewesen. Nun ist dem in der Realität wohl nicht so. Ich habe den Eindruck, Du schreibst von Dir und Deiner persönlichen Erfahrung. Da kann ich nur sagen: Schön für Euch, auf dass es ewig so bleibe. Aber wozu dann darüber schreiben? Geschichten und Erzählungen leben vom Konflikt. Wenn alles in Butter ist, hat es für die anderen nicht viel Bedeutung.
Jedenfalls alles Gute in Spanien, falls Du da noch bist. Und alles Gute mit Salvador. Und sag Bescheid, wenn ich alles falsch interpretiert habe!
Yoanna