Eike Leickart
Mitglied
Wie majestätisch
dreht sich das Windrad über
der Wintergerste!
dreht sich das Windrad über
der Wintergerste!
Gruß CiconiaEin Bauer, dem zwischen den Meeren
erlaubt war, Natur zu zerstören,
erkannte geschwind:
Man kann mit dem Wind
sein Geld ohne Arbeit vermehren!
@Ali glaubt nicht, o @Eike, dass die Mitglieder der LeLu von dir Nachhilfeunterricht in dem nötig hätten, was du uns hier so simpel unter "ökologischem Gewissen" andrehen möchtest.Hallo, Aligaga,
dass Atomkraftwerke und Braunkohletagebaue sehr viel drastischere Eingriffe in die Natur sind, dürfte selbst Dir einleuchten. Und dass es in einem Freistaat, in dem sich kaum mal ein Lüftchen regt, naheliegt, Windräder für dümmliche Trumms und Prügel zu halten, liegt auch auf der Hand. Daher ja auch die Aufforderung Niedersachsens und Schleswig-Holsteins: Bayrische Unternehmer, kommt hierher, wo die Energie zu Hause ist! Sie werden bald in Scharen kommen!
Gruß
E. L.
Oder "Das Häuschen an der Bahn" von Morgenstern:Eine Verunglimpfung der Eisenbahn vom idyllischen Standpunkt aus ist längst veraltet. Es gibt Millionen ausgewachsener Menschen in England, denen das ferne Geräusch eines Zuges dieselben lieblichen Empfindungen erweckt, wie das Flöten der Amsel.
Und auch die Entwicklung der Eisenbahn war umwittert von Spekulationsblasen, Korruption, Naturzerstörung (Buffalo Bill ...); trotzdem hat sie sich nicht aufhalten lassen und gibt sich erst heute (leider!) dem Automobil geschlagen.Steht ein Häuschen an der Bahn,
hoch auf grünem Hügelplan.
Tag und Nacht in schnellem Flug,
braust vorüber Zug um Zug.
Jedesmal bei dem Gebraus
zittert leis das kleine Haus.
"Wen verläßt, wen sucht auf
euer nimmermüder Lauf ?"
"Oh nehmt mit, oh bestellt
Grüße an die weite Welt !"
Rauch, Gestampf, Geroll, Geschrill ...
Alles wieder totenstill.
Tag und Nacht dröhnt das Gleis.
Einsam Häuschen zittert leis.