Norma

wild entschlossen
auf der Suche nach gebotener Entspannung
neugierig und unerschrocken
zum Schnittpunkt zweier Schenkel
erwartungsvoll abzutauchen
in der schwülen Dunkelheit des Unerforschten
gesichtslose Leidenschaft zu erspüren

der Anziehungskraft orthogonaler Schenkel
verwahrlost, unerschlossen, unberührt, verlebt,
unwiderstehlich bedingungslos verfallen um
aus der Umklammerung wie ein Ertrinkender befreit
an den Haaren zurück an die Oberfläche gezogen
der Erotik des rechten Winkels erlegen
atemlos zu beenden was virtuos begonnen

mehr braucht es nicht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Welche "Norma" meint Dein Gedicht? Die der Oper? oder den homonymen Supermarkt?
 

Mimi

Mitglied
sehr wichtig. Immerhin wurde sie Wasserstoffperoxid-blond, sonst hätte kein Hahn nach ihr gekräht ...
Meinst Du? ... Ich glaube ja, nicht nur ihre platinblode Mähne machte sie zum Hingucker der damaligen Zeit, von den roten Lippen bis zum lasziven Tänzeln im kurvenbetonten Kleid... sie wusste genau, was sich gut verkauft ließ.
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Schon richtig. Nur mit brünetter originaler Haarfarbe wäre das andere uninteressant gewesen.

Mich irritieren die diversen Schenkelformationen.

Und dieses "Mehr braucht es nicht".

Das hört sich eigentlich positiv an.

Jedoch weiß ja jeder, wie MMs Leben endete.

Vielleicht schafft der Autor Aufklärung.
 



 
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