Not

peto-berlin

Mitglied
Hallo Anemone, deine Zeilen gefielen mir gut, weil auch ich mich einst ausgebrannt fühlte. Ich kenne nur zu gut diesen Zustand, den du umschreibst.
Ich habe mal die dritte Zeile der ersten Strophe verändert, weil ich meine, daß auch diese Umschreibung gut zutreffend sein kann. Der Vergleich mit der Asche ist gut, nur das Asche ins Dunkle leuchtet, würde ich nicht gerade sagen. Deshalb mein Gedanke,
In der Not warst du alleine
keiner heilt dir deine Hand,
wie ein Streuner ohne Leine,
fühlst dich völlig ausgebrannt.

Asche bist du, nicht die Glut,
nicht mal mehr der Funke,
wärmen kannst du auch nicht mehr,
schimmerst grau ins Dunkle.

Gruß Peter
 

rainbowskin

Mitglied
Hallo Annemone,
auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut!
Den Änderungsvorschlag von peto-berlin mit "schimmerst grau ins Dunkle" finde ich suuuuuuuuuper, aber bei seinem 2. Änderungsvorschlag finde ich dein "läufst herum so ganz alleine" besser! Streuner an der Leine passt nicht so ganz hinein.
Aber nochmal! Ein tolles Gedicht!
Gruß Iris
 

peto-berlin

Mitglied
Streuner ohne Leine

Hallo rainbowskin, es heist nicht streuner an der leine, sonder streuner ohne leine, ich meinte dieses als vergleich mit einem streunenden hund, der allein und ohne zu hause umherirrt.
mit freindlichen Grüßen peter aus berlin
 

rainbowskin

Mitglied
Hallo peto-berlin,
habs auch so verstanden "als Streuner ohne Leine" aber falsch geschrieben. Da sollte die liebe Iris ihre Kommentare mal sorgfälltiger durchlesen. Liebe Grüße Iris
 

Haget

Mitglied
Hallo Anemone, bevor ich die Kommentare las, meine Meinung: Gedicht klasse! Nur 2 Mängel:
a) letzte Zeile, zu der ein guter Vorschlag nun kam
b) Reim "FUNKE/DUNKLE für mich etwas dünn. Denkbar:
..verschwunden (gestorben) Dein Gefunkle"

LG
 



 
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