Heidi Hollmann
Mitglied
Novembernebel
Der Nebel lässt die Welt verblassen.
Hat sie in weißen Dunst getaucht.
Ich fühl mich einsam und verlassen.
Hätt einen guten Freund gebraucht.
Und wie es auf der Welt so üblich,
der, den man braucht, ist nicht zuhaus.
So bleibt es weiterhin betrüblich,
Die Welt sieht weiter finster aus.
Der Nebel hat mit mir Erbarmen.
Die Nebeldecke öffnet sich.
Schneeflöckchen, die mich lieb umarmen,
sind Engelsboten, nur für mich.
Ich schaue auf die Pracht hernieder,
die Engelsboten mir gebracht.
Ich freue mich des Lebens wieder,
weil mir der Himmel wieder lacht.
© Heidi Hollmann
Der Nebel lässt die Welt verblassen.
Hat sie in weißen Dunst getaucht.
Ich fühl mich einsam und verlassen.
Hätt einen guten Freund gebraucht.
Und wie es auf der Welt so üblich,
der, den man braucht, ist nicht zuhaus.
So bleibt es weiterhin betrüblich,
Die Welt sieht weiter finster aus.
Der Nebel hat mit mir Erbarmen.
Die Nebeldecke öffnet sich.
Schneeflöckchen, die mich lieb umarmen,
sind Engelsboten, nur für mich.
Ich schaue auf die Pracht hernieder,
die Engelsboten mir gebracht.
Ich freue mich des Lebens wieder,
weil mir der Himmel wieder lacht.
© Heidi Hollmann