Nur Du!
Ich seh nur Dich, schau ich am Morgen in des Himmels Röte,
nur Dich seh ich, in wilder Glut des Sonnenuntergangs.
Nur Dein Gesicht erscheint, auch wenn sich anderes mir böte,
doch Du bist stets präsent, lässt mir nicht die geringste Chance.
Die feenhafte Art, wie Du gekonnt den Raum durchgleitest,
so schwerelos, dass mich der eig’ne Körper drückt wie Stein.
Du wirkst dem Engel gleich, wenn Du vor mir die Arme breitest
und ich fühl Dich und weiß, so muss es nun für immer sein.
Dein weißes Kleid, Du trägst es jeden Tag für mich aufs Neue
und Anfangs sah ich uns im Traum schon vor dem Traualtar.
Inzwischen weiß ich es auch so, Du hältst mir ewig Treue
und wirst mir bis zum Tode nicht mehr von der Seite gehen.
Mit etwas Glück schaff ich hier im Hospiz noch nächstes Jahr
und jetzt hau ab, ich kann Dich langsam nicht mehr sehen!
Ich seh nur Dich, schau ich am Morgen in des Himmels Röte,
nur Dich seh ich, in wilder Glut des Sonnenuntergangs.
Nur Dein Gesicht erscheint, auch wenn sich anderes mir böte,
doch Du bist stets präsent, lässt mir nicht die geringste Chance.
Die feenhafte Art, wie Du gekonnt den Raum durchgleitest,
so schwerelos, dass mich der eig’ne Körper drückt wie Stein.
Du wirkst dem Engel gleich, wenn Du vor mir die Arme breitest
und ich fühl Dich und weiß, so muss es nun für immer sein.
Dein weißes Kleid, Du trägst es jeden Tag für mich aufs Neue
und Anfangs sah ich uns im Traum schon vor dem Traualtar.
Inzwischen weiß ich es auch so, Du hältst mir ewig Treue
und wirst mir bis zum Tode nicht mehr von der Seite gehen.
Mit etwas Glück schaff ich hier im Hospiz noch nächstes Jahr
und jetzt hau ab, ich kann Dich langsam nicht mehr sehen!