Walther
Mitglied
Ob ich es wage
Ob ich’s doch wage, sie erneut zu treffen?
Die Angst, mich zu vergeben, bremst und lähmt.
Auf einmal bin ich kindisch und verschämt,
Will mitten in der Fahrt die Segel reffen.
Die Liebe hat mich weich gemacht, gezähmt,
Denn ich will nur noch geben, nicht mehr kämpfen.
Die Sehnsucht, sie will brennen und doch dämpfen.
Frei wollte ich’s ihr sagen, unverbrämt,
Jetzt schweige ich und finde keine Worte:
Nicht mal sie anzurufen trau ich mich.
Ich bin sonst keiner von der feigen Sorte,
Doch jetzt verzage ich ganz fürchterlich.
Da höre ich das Klingeln an der Türe.
„Hallo!“ Sie lächelt, als ich sie berühre.
Ob ich’s doch wage, sie erneut zu treffen?
Die Angst, mich zu vergeben, bremst und lähmt.
Auf einmal bin ich kindisch und verschämt,
Will mitten in der Fahrt die Segel reffen.
Die Liebe hat mich weich gemacht, gezähmt,
Denn ich will nur noch geben, nicht mehr kämpfen.
Die Sehnsucht, sie will brennen und doch dämpfen.
Frei wollte ich’s ihr sagen, unverbrämt,
Jetzt schweige ich und finde keine Worte:
Nicht mal sie anzurufen trau ich mich.
Ich bin sonst keiner von der feigen Sorte,
Doch jetzt verzage ich ganz fürchterlich.
Da höre ich das Klingeln an der Türe.
„Hallo!“ Sie lächelt, als ich sie berühre.