ob sie sich vereinen (gelöscht)

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Art.Z.

Mitglied
Ich finde die Idee nett, aber das Gedicht lebt allein von den Sprachspielereien.
Ungeschickt ist meiner Meinung nach das Einbeziehen des Dichters ins Gedicht, der vollkommen sinnlos sein Unwissen erwähnt.
Dazu sind "fest vereinen" oder "kommt leicht" sprachlich sehr unschön.
 
Hallo Episkopi,
danke für deinen netten individuellen Kommentar. Natürlich will ich mit der Verspieltheit und der Einfachheit der Form auch kein astronomisches Problem aufwerfen oder lösen.
Gruß
PS
 
Hallo Art.Z.,
dein Kommentar erstaunt mich schon. Ob es nun sinnvoll ist, den Betrachter des Ganzen einzubeziehen oder nicht, sei dahingestellt. Und ob mein Wissen oder Unwissen über astronomische Vorgänge hier eine Rolle spielt, ist doch recht unwesentlich. Für die Ausdrücke, die du sprachlich sehr unschön findest, hättest du gern ein paar Alternativen anbieten können. Ich bin jedenfalls für alles offen.
Gruß
PS
 

Art.Z.

Mitglied
Hallo Paul,

ich habe ja "fest vereinen" und "kommt leicht" kritisiert.
Jetzt fällt mir dazu noch "ganz sacht" auf.

Vielleicht kannst du mir erklären, was du mit diesen Ausdrücken meinst. Wieso vereinen sie sich fest? Wieso kommt der Tag leicht?
Haben diese Worte mehr Bedeutung, außer den bloßen Reimdienst den sie erweisen?
 
Hallo Art.Z.,
frohe Weihnachten. Um auf deine erneuten Fragen einzugehen:
Könnte ich, mag ich aber nicht.
Wo ist denn ein konstruktiver Vorschlag von dir?
Nein, mit deinen Spielchen habe ich nichts im Sinn. Schon dein erster Beitrag war an der Grenze des Erträglichen. Mit Begriffen wie „sinnlos“ oder „Unwissen“ sollte man vorsichtiger umgehen. Sie fallen schnell auf den zurück, der damit glaubt, sich profilieren zu wollen.
Herzliche Grüße
Paul.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
nä, Paul, Deine "Antwort" ist nicht nur unweihnachtlich, sondern auch unhöflich und unsachgemäß.
 
Hallo Mondnein,
zunächst glaube ich doch, dass Art.Z. für sich allein sprechen kann. Darum hatte ich ihn in meinem ersten Beitrag zu seinem ersten Kommentar auch gebeten. Zumindest hatte ich mir die Möglichkeiten erhofft, was ja in der Leselupe kein unübliches Verfahren ist. Ob es üblich ist, bei solch einem relativ harmlosen Gedichtchen mit Kanonen auf Spatzen zu schießen (mit Begriffen wie sinnlos und Unwissen), das sei eher dahingestellt. Wie schon in vorherigen Beiträgen dargestellt, bin ich gewillt, mich bei konstruktiven Diskussionen zu beteiligen. Da gebe ich auch Rede und Antwort; ich habe durchaus die Texte der Redakteure zum Umgang der Autoren untereinander gelesen. Aber ich weiß mich auch meiner Haut zu wehren. Immer sachlich und vernünftig, sofern man so auch mit mir umgeht. Wenn das Gedicht, um das es hier schließlich geht, nicht dem Niveau der Leselupe entspricht, sollte mir das einer von den Redakteuren mitteilen, dann wäre es gut und ich kann es entfernen. Übrigens, du bist ein Autor, Art.Z. ebenfalls und ich bin es auch. Da ich neu hier bin, werde ich noch vieles lernen können und müssen. Und ich kann durchaus gute von weniger guten Beiträgen (das betrifft nur die Lyrik) unterscheiden, ohne auf die Bewertung sehen zu müssen. Und ich werde auch kritisch sein, sofern ich dafür Ansatzpunkte sehe. So, von mir aus können wir alle zu mehr Sachlichkeit zurückkehren.
Gruß
PS.
 

namibia

Mitglied
Lieber Paul,

mir gefällt das Gedicht sehr gut und ich finde es nicht so schlicht wie es manchem erscheinen mag.

In meinen Ohren ist es ein Klanggedicht, ich habe es jetzt mehrfach gesprochen und geflüstert und dann bekommt es eine ganz eigene Atmosphäre . Das Wort fest würde ich aus lautmalerischen Gründen durch das Wort treu ersetzen .. aber das ist nur ein Vorschlag wie immer ..

Herzliche Grüße

Namibia
 
Liebe Anna,
danke für deine Zeilen. Natürlich ist es ein Reimgedicht. Und es soll klingen. Deshalb habe ich absichtlich dieses „fest“, für das du ja „treu“ vorschlägst, verwendet, um eine Reimverbindung zur vorletzten Zeile mit „lässt“ zu bekommen. Ebenso verhält es sich ja mit V2Z3 „nicht“ und V6Z1 „licht“, was ja auch beabsichtigt ist.
Wenn man überhaupt von Versen reden will.
Ich habe es einfach versucht.
Mit Ungereimtem kenne ich mich leider nicht so aus, lese es aber trotzdem gern.
Herzliche Grüße
Paul.
 
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