Ode an den Sommer
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Sommer über Wald und Au,
Sonnengold im Morgentau,
Roter Mohn im Gerstefeld...
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Ach, man mag vor Lust zerspringen
In der Frühe milden Glut,
Nebel noch auf Wiesen ruht,
Kuckuck’ und Pirole singen...
Ach, man mag vor Lust zerspringen.
Ach, was lockt mich mehr und mehr
Zu den Fluren, in den Tag,
Just beim ersten Amselschlag,
Schwalben turnen hin und her...
Ach, was lockt mich mehr und mehr.
Ach, wie kann man widerstehen
Dem Gewimmel in den Lüften,
Den Holund-, Ligusterdüften,
Heu- und Segelfalter wehen...
Ach, wie kann man widerstehen.
Ach, wie bist du Balsam mir.
Dorthin will ich mit dir ziehen,
Wo die Schwanenblumen blühen
An den Ufern, prächt’ger Zier...
Ach, wie bist du Balsam mir.
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Abendrot im Dämmerschein,
Grillensang und stiller Hain,
Blauer Stern am Himmelszelt...
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Sommer über Wald und Au,
Sonnengold im Morgentau,
Roter Mohn im Gerstefeld...
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Ach, man mag vor Lust zerspringen
In der Frühe milden Glut,
Nebel noch auf Wiesen ruht,
Kuckuck’ und Pirole singen...
Ach, man mag vor Lust zerspringen.
Ach, was lockt mich mehr und mehr
Zu den Fluren, in den Tag,
Just beim ersten Amselschlag,
Schwalben turnen hin und her...
Ach, was lockt mich mehr und mehr.
Ach, wie kann man widerstehen
Dem Gewimmel in den Lüften,
Den Holund-, Ligusterdüften,
Heu- und Segelfalter wehen...
Ach, wie kann man widerstehen.
Ach, wie bist du Balsam mir.
Dorthin will ich mit dir ziehen,
Wo die Schwanenblumen blühen
An den Ufern, prächt’ger Zier...
Ach, wie bist du Balsam mir.
Ach, bezaubernd ist die Welt.
Abendrot im Dämmerschein,
Grillensang und stiller Hain,
Blauer Stern am Himmelszelt...
Ach, bezaubernd ist die Welt.