Ohne dich

Ohne dich

Ich spüre Kummer, Schmerz und Leere,
die du mir hinterlassen hast.
Egal wie sehr ich mich auch wehre,
ich bin mir selber eine Last.

Ich bin nur glücklich unter Schmerzen,
die Seele stirbt in ihrem Blut.
Nur Kälte wohnt in meinem Herzen,
ganz still verlässt mich nun der Mut.

Ich werde niemals wieder lieben,
ich hasse dich so sehr wie mich.
Was ist mir ohne dich geblieben? -
Im Herzen nur ein tiefer Stich.

Ich möchte dich so sehr verletzen,
ich möcht’, dass du hier untergehst.
Ich möcht’ dich durch die Hölle hetzen,
damit du endlich mich verstehst.

Ich hasse schon mein ganzes Leben,
hass Liebe, denn sie hasst mich auch.
Ich hasse, was ich dir gegeben,
ich hasse dich – weil ich dich brauch.

Hallo Kitty-Blue,

ich finde Dein sehr emotionales Gedicht gut gelungen. Man könnte meinen, Du hast es nach einem persönlichen Erlebnis sofort zu Papier gebracht.
So klingt es jedenfalls für mich.
Falls dies der Fall sein sollte, will ich auch keine Veränderungsvorschläge unterbreiten und dann höre bitte auf weiter zu lesen.














Wenn nicht, dann fände ich die letzte Zeile intensiver, wenn sie
[blue]ich hasse mich – weil ich dich brauch.[/blue]
lauten würde.

Viele Grüße
Thomas

Hallo Kitty-Blue,

eigentlich könnte ich mich für meinen Kommentar inzwischen ohrfeigen:
erstens weil Du nicht antwortest und zweitens habe ich gerade Deine Kommentarstatistik gelesen. Und die ist genau so depressiv wie der Großteil Deiner Gedichte.
Erwarte keinen weiteren Kommentar von mir.

St.