James Blond
Mitglied
Das Wort
war
mir Ort.
Jetzt hausen
dort
Banausen.
war
mir Ort.
Jetzt hausen
dort
Banausen.
ohne mich
- Ersteller James Blond
- Erstellt am
Artbeck Feierabend
Mitglied
Guten Abend, James.
Schließe mich Tula an, schön ironisch.
Abgesehen davon kommt es ja auch immer auf den Vergleich an. Da ordne ich mich getrost den Banausen zu, bei meinem Bonsai-Oevre ...
Aber im Ernst, wir haben doch eine gewaltige Gemeinsamkeit (hier): Wir schreiben etwas, die einen mehr, die anderen weniger (gelungen) und bilden damit eine geradezu zwergenhafte Minderheit.
Wenn abends in den Wohnungen die digitalen Endgeräte schimmern, dann bestimmt nicht, weil die Leute Verse schmieden, sondern die meisten P. gucken oder zocken ...
Grüße,
Artbeck
Schließe mich Tula an, schön ironisch.
Abgesehen davon kommt es ja auch immer auf den Vergleich an. Da ordne ich mich getrost den Banausen zu, bei meinem Bonsai-Oevre ...
Aber im Ernst, wir haben doch eine gewaltige Gemeinsamkeit (hier): Wir schreiben etwas, die einen mehr, die anderen weniger (gelungen) und bilden damit eine geradezu zwergenhafte Minderheit.
Wenn abends in den Wohnungen die digitalen Endgeräte schimmern, dann bestimmt nicht, weil die Leute Verse schmieden, sondern die meisten P. gucken oder zocken ...
Grüße,
Artbeck
Zuletzt bearbeitet:
James Blond
Mitglied
Guten Abend, ihr beiden.
Ich bin schon sehr erleichtert, dass ihr die Ironie erkannt habt, bevor über des Dichters vermeintliches Naserümpfen nun das LeLu-Bashing hereinbricht - die ersten Wolken zogen ja bereits auf ...
Ja, es ironisiert eine Haltung, die mit Sicherheit hier schon fast jeder einmal eingenommen hat, als er sich von seinen Mitstreitern absolut verkannt wähnte. Und ich mache mir einen selbstironischen Spaß daraus, sie allen zu präsentieren, in Kauf nehmend, dass es einigen auch übel aufstößt, weil sie das Gedicht nicht sehen, sondern einen Angriff auf ihre Person.
Bernstein wäre natürlich etwas hoch gegriffen, aber danke dafür. Doch 'Hort' statt Ort? Um Gotteswillen, nicht! Der Nibelungenhort etwa, an dem ich meine Wortschätze gehortet habe? Oder die Aufbewahrungsstätte für Schutzbedürftige? Bitte auch die nicht.
Wenn ich schreibe, 'etwas ist mir Ort' dann klingt das ein wenig geschwollen (was es auch soll) und umschließt alles, was mit sein zu tun hat, selbst das Wohnen vor Endgeräten. Ganz recht: Das Wort ist auch ein Endgerät.
Liebe Grüße
JB
Ich bin schon sehr erleichtert, dass ihr die Ironie erkannt habt, bevor über des Dichters vermeintliches Naserümpfen nun das LeLu-Bashing hereinbricht - die ersten Wolken zogen ja bereits auf ...
Ja, es ironisiert eine Haltung, die mit Sicherheit hier schon fast jeder einmal eingenommen hat, als er sich von seinen Mitstreitern absolut verkannt wähnte. Und ich mache mir einen selbstironischen Spaß daraus, sie allen zu präsentieren, in Kauf nehmend, dass es einigen auch übel aufstößt, weil sie das Gedicht nicht sehen, sondern einen Angriff auf ihre Person.
Bernstein wäre natürlich etwas hoch gegriffen, aber danke dafür. Doch 'Hort' statt Ort? Um Gotteswillen, nicht! Der Nibelungenhort etwa, an dem ich meine Wortschätze gehortet habe? Oder die Aufbewahrungsstätte für Schutzbedürftige? Bitte auch die nicht.
Wenn ich schreibe, 'etwas ist mir Ort' dann klingt das ein wenig geschwollen (was es auch soll) und umschließt alles, was mit sein zu tun hat, selbst das Wohnen vor Endgeräten. Ganz recht: Das Wort ist auch ein Endgerät.
Liebe Grüße
JB
G
Gelöschtes Mitglied 22239
Gast
Definitivdie ersten Wolken zogen ja bereits auf ...
ich muss wohl völlig vernebelt gewesen sein. In geistiger Umnachtung
grüsse
J
James Blond
Mitglied
Lieber WolfgangFridolin,
das ist verständlich und verzeihlich, zumal es sich zu fortgeschrittener Tageszeit ereignete. Schön wäre es, wenn auf eine Sternchenzuteilung immer auch ein paar erläuternde Worte folgen könnten. Hier könnten sie zugleich belegen, wie falsch der Dichter mit seiner Behauptung liegt.
Liebe Grüße
JB
das ist verständlich und verzeihlich, zumal es sich zu fortgeschrittener Tageszeit ereignete. Schön wäre es, wenn auf eine Sternchenzuteilung immer auch ein paar erläuternde Worte folgen könnten. Hier könnten sie zugleich belegen, wie falsch der Dichter mit seiner Behauptung liegt.
Liebe Grüße
JB