Diese Geschichte hab ich bereits vor einiger Zeit am Computer geschrieben bevor ich hier her kam.
Ich konnte nie gut Dinge beurteilen die von mir kamen deshalb stelle ich sie ins Internet.
Er hasste Berge. Diese hässlichen, unförmigen, gigantischen grauen Riesen, anscheinend keinem anderen Zweck dienend, als einfach da zu sein (und bedauernswerten Reisenden den Weg zu versperren). Gewiss, er hatte nicht immer so gedacht, im Gegenteil. Es gab sogar eine Zeit, in der er sie sogar für eine recht romantische Zierde Ok`Irl`Um`s gehalten hatte. Manchmal hatte er träumerisch beobachtet, wie die Sonne langsam hinter der gigantischen Gebirgskette Nor`Kim unterging, deren Spitzen höher waren als der größte Turm und gleichzeitig auch geradliniger als sämtliche Kim Speere die er jemals zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte ihn immer fasziniert, wenn die Sonne halb verdeckt noch ihre letzten Strahlen aussandte und schließlich völlig hinter dem schwarzen Gebilde verschwand mit einem schön anzusehenden Lichtspiel zum Abschluss.
`Wie das Juwel auf einer Krone` hatte er immer gesagt.
Jetzt kam es ihm eher so vor, als wäre die Sonne von ihnen aufgespießt worden.
Gewiss hatte er Berge nicht immer gehasst.
Allerdings war das, bevor er einen besteigen musste. Seitdem hatte seine Poetik einen gehörigen Schlag bekommen. Ja, Gebirge waren schön anzusehen. Musste man allerdings auf ihnen herumklettern, so konnten sie sich als ungemein halsbrecherisch, wenn nicht sogar als tödlich erweisen. Doch hatte er noch eine Wahl?
Zwei Tage lang waren sie nun am klettern, am klettern, am klettern. Es hätte vielleicht auch ein halber sein können, hätte er die Ausdauer gehabt, die sie zu tage brachte. Leider war dies nicht der Fall. Er war noch nie ein großer Sportler gewesen und hätte früher laut aufgelacht wäre er auf den Gedanken gekommen, mehr als zwei Meter hoch und herunter zu klettern. Nun waren es fast an die 700 und er lachte nicht mehr, ganz und gar nicht. Der Aufstieg war am Anfang sogar noch leicht von statten gegangen. Doch plötzlich gab es eine Art Knick und es begann fast stetig steiler zu werden. Die Steine wurden spitzer und Halt seltener. Die Luft wurde kälter und schlug regelrecht auf sie ein. Sein dunkelbraunes Lederwams, der blutrote Mantel mit dem eingestickten weißen Nostor Symbol, der den Rucksack verdeckte und ihn fast wie einen Buckel aussehen ließ, die ebenholzbraune Hose und seine treuen Stiefel waren die einzigen die ihn vor einem langsamen und recht unangenehmen Erfrierungstod bewahrten. Mehr als einmal wäre er fast in die immer tiefer werdende Leere gestürzt und hätte auf den gefährlichen Gesteinsbrocken ein rasches Ende gefunden.
Wenn er Glück hatte.
Aber er durfte nicht daran denken solange sie noch die Chance hatten heil auf der anderen Seite anzukommen.
Dann würde alles anders werden.
Wie immer wenn er das dachte, schlich sich eine Wärme um sein Herz die er immer wieder begrüßte, auch wenn sie ihm nicht dazu verhalfen einfach über den verdammten Berg hinwegzufliegen.
Was die Nächte betraf, so waren sie nicht angenehmer als das Klettern. Nachts fand man keinen Schlaf durch das ständige Pfeifen des Windes, der durch die zahlreichen Schlitze, die den Berg durchzogen, seinen Weg zu ihnen fand . Einmal wäre das Zelt sogar fast davongeflogen, da ein Nagel sich gelockert hatte.
Nun war die Sonne wieder aufgegangen. Für normale Lebewesen wieder ein Anlass Hoffnung und Tatendrang zu sammeln, für ihn ein Zeichen weiterer Tortur. Fast war er dabei, wieder den Gedanken zu fassen umzukehren, ganz gleich welches Schicksal sie erwartete (falls sie den Rückweg überhaupt schafften) als sie die Spitze erreichten. Er hätte sie wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, da er wie er es schon die ganze Zeit tat auf die Wand stierte und vorsichtig nach einem sicheren Halt suchte. Doch Gott sei Dank war er ja nicht allein.
Ein plötzlicher erleichterter Ausruf: "Mistralgor!Mistralgor!Alia!Okma erato lo Sorki!"ließ ihn aufblicken.
Er wäre fast in Jubel ausgebrochen als er nur fünf Meter über ihnen den Rand sehen konnte.
Endlich!
Er verdoppelte seine Anstrengungen, was allerdings mehr den gegenteiligen Effekt zur Folge hatte. Sli`Ki hatte damit weniger Probleme. Sie schwang sich mit der natürlichen Grazie eines Kim von Spalte zu Spalte. Ihre Bewegungen zart und geschmeidig, wie er es kannte und liebte. Sie stand schon an der gegenüberliegenden Kante als er die Spitze erreichte. Kälte und Wind stachen ihm ins Gesicht, doch war es in diesem Augenblick mehr als nur unwichtig. Er wollte nur noch auf die andere Seite zu Sli hinunterblicken und... Er beschleunigte seine Schritte. Auf den Geröllhaften Boden war es schwierig die Balance zu halten. Der Unterschied allerdings auf einem Berg zu gehen oder ihn zu erklettern war jedoch angenehm groß.
Die Sonne ging unter. Diesmal jedoch nicht hinter einer toten Gebirgsketten sondern etwas sehr Lebendigem. Der Anblick verschlug ihm fast den Atem. Sie war schön. Schön wie er es noch nie hatte formulieren können, was äußerst selten war. Der Sonnenuntergang spiegelte sich fast hundertmal auf ihrem kurzen schwarzen Fell, das fast unbedeckt war (Kim legen keinen großen Wert auf Kleidung). Ihr schlanker Körper schien so zerbrechlich, das er immer das Gefühl hatte sie beschützen zu müssen. Allerdings war wohl eher das Gegenteil der Fall, zumindest bei dieser `Tour`. Endlich hatte er sie erreicht und stellte sich neben sie. Das Land, das sich unter ihnen erstreckte war fast das genaue Gegenteil der Wüstenlandschaften, die sie hinter sich gelassen hatten. Unter ihnen erstreckte sich ein Wald. Der erste, den sie jemals erblickt hatten. Und es war der wunderschönste Anblick auf Ok`Irl`Um. Die Bäume waren so grün und unbeschreiblich...lebendig. Selbst von dieser Höhe aus konnte er Lebewesen auf den Ästen von Bäumen erkennen die fast schon die Hälfte der Höhe des Berges erreichten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Doch es wurden noch mehr, als er sich zu Sli umwandte. Die Landschaft, die sich in ihren großen braunen Augen spiegelte und die hemmungslose Freude in ihnen. Sie versuchte zu lächeln, was für das Gesicht eines Kim ein fast unmögliches Unterfangen war. Er wollte etwas sagen, doch er registrierte, wie ihr katzenartiger Schwanz begann langsam hin und her zu schwenken. Ein unmissverständliches Zeichen. Nun, zum Reden würden sie später noch genug Zeit haben, aber nicht jetzt. Sie erhob die Arme und schmiegte sie um seine Schulter. Er tat das Gleiche bei ihr. Die Kälte um ihnen begann abzusterben.
Er dachte es wäre vorbei. Nur noch von diesem Gebilde herunter und die Sorgen würden hinter ihnen bleiben. Verblassen und schließlich vergessen sein. Der Schrecken, die Gewalt, diese verdammten `Traditionen`. Ein neues Leben. Ein neuer Anfang. Er sollte ihn bekommen.
Allerdings nicht so wie er es sich vorstellte.
So das war´s .
Na ja, ein bisschen weiterschreiben würde ich gern schon aber will erst abwarten obs überhaupt gefällt.
Als Anfänger weiß ich jetzt nicht was ich von der Geschichte halten soll. Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Schreibt mir einfach einige saftige Kritiken damit ich vor Scham im Boden versinke.
Ich konnte nie gut Dinge beurteilen die von mir kamen deshalb stelle ich sie ins Internet.
Er hasste Berge. Diese hässlichen, unförmigen, gigantischen grauen Riesen, anscheinend keinem anderen Zweck dienend, als einfach da zu sein (und bedauernswerten Reisenden den Weg zu versperren). Gewiss, er hatte nicht immer so gedacht, im Gegenteil. Es gab sogar eine Zeit, in der er sie sogar für eine recht romantische Zierde Ok`Irl`Um`s gehalten hatte. Manchmal hatte er träumerisch beobachtet, wie die Sonne langsam hinter der gigantischen Gebirgskette Nor`Kim unterging, deren Spitzen höher waren als der größte Turm und gleichzeitig auch geradliniger als sämtliche Kim Speere die er jemals zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte ihn immer fasziniert, wenn die Sonne halb verdeckt noch ihre letzten Strahlen aussandte und schließlich völlig hinter dem schwarzen Gebilde verschwand mit einem schön anzusehenden Lichtspiel zum Abschluss.
`Wie das Juwel auf einer Krone` hatte er immer gesagt.
Jetzt kam es ihm eher so vor, als wäre die Sonne von ihnen aufgespießt worden.
Gewiss hatte er Berge nicht immer gehasst.
Allerdings war das, bevor er einen besteigen musste. Seitdem hatte seine Poetik einen gehörigen Schlag bekommen. Ja, Gebirge waren schön anzusehen. Musste man allerdings auf ihnen herumklettern, so konnten sie sich als ungemein halsbrecherisch, wenn nicht sogar als tödlich erweisen. Doch hatte er noch eine Wahl?
Zwei Tage lang waren sie nun am klettern, am klettern, am klettern. Es hätte vielleicht auch ein halber sein können, hätte er die Ausdauer gehabt, die sie zu tage brachte. Leider war dies nicht der Fall. Er war noch nie ein großer Sportler gewesen und hätte früher laut aufgelacht wäre er auf den Gedanken gekommen, mehr als zwei Meter hoch und herunter zu klettern. Nun waren es fast an die 700 und er lachte nicht mehr, ganz und gar nicht. Der Aufstieg war am Anfang sogar noch leicht von statten gegangen. Doch plötzlich gab es eine Art Knick und es begann fast stetig steiler zu werden. Die Steine wurden spitzer und Halt seltener. Die Luft wurde kälter und schlug regelrecht auf sie ein. Sein dunkelbraunes Lederwams, der blutrote Mantel mit dem eingestickten weißen Nostor Symbol, der den Rucksack verdeckte und ihn fast wie einen Buckel aussehen ließ, die ebenholzbraune Hose und seine treuen Stiefel waren die einzigen die ihn vor einem langsamen und recht unangenehmen Erfrierungstod bewahrten. Mehr als einmal wäre er fast in die immer tiefer werdende Leere gestürzt und hätte auf den gefährlichen Gesteinsbrocken ein rasches Ende gefunden.
Wenn er Glück hatte.
Aber er durfte nicht daran denken solange sie noch die Chance hatten heil auf der anderen Seite anzukommen.
Dann würde alles anders werden.
Wie immer wenn er das dachte, schlich sich eine Wärme um sein Herz die er immer wieder begrüßte, auch wenn sie ihm nicht dazu verhalfen einfach über den verdammten Berg hinwegzufliegen.
Was die Nächte betraf, so waren sie nicht angenehmer als das Klettern. Nachts fand man keinen Schlaf durch das ständige Pfeifen des Windes, der durch die zahlreichen Schlitze, die den Berg durchzogen, seinen Weg zu ihnen fand . Einmal wäre das Zelt sogar fast davongeflogen, da ein Nagel sich gelockert hatte.
Nun war die Sonne wieder aufgegangen. Für normale Lebewesen wieder ein Anlass Hoffnung und Tatendrang zu sammeln, für ihn ein Zeichen weiterer Tortur. Fast war er dabei, wieder den Gedanken zu fassen umzukehren, ganz gleich welches Schicksal sie erwartete (falls sie den Rückweg überhaupt schafften) als sie die Spitze erreichten. Er hätte sie wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, da er wie er es schon die ganze Zeit tat auf die Wand stierte und vorsichtig nach einem sicheren Halt suchte. Doch Gott sei Dank war er ja nicht allein.
Ein plötzlicher erleichterter Ausruf: "Mistralgor!Mistralgor!Alia!Okma erato lo Sorki!"ließ ihn aufblicken.
Er wäre fast in Jubel ausgebrochen als er nur fünf Meter über ihnen den Rand sehen konnte.
Endlich!
Er verdoppelte seine Anstrengungen, was allerdings mehr den gegenteiligen Effekt zur Folge hatte. Sli`Ki hatte damit weniger Probleme. Sie schwang sich mit der natürlichen Grazie eines Kim von Spalte zu Spalte. Ihre Bewegungen zart und geschmeidig, wie er es kannte und liebte. Sie stand schon an der gegenüberliegenden Kante als er die Spitze erreichte. Kälte und Wind stachen ihm ins Gesicht, doch war es in diesem Augenblick mehr als nur unwichtig. Er wollte nur noch auf die andere Seite zu Sli hinunterblicken und... Er beschleunigte seine Schritte. Auf den Geröllhaften Boden war es schwierig die Balance zu halten. Der Unterschied allerdings auf einem Berg zu gehen oder ihn zu erklettern war jedoch angenehm groß.
Die Sonne ging unter. Diesmal jedoch nicht hinter einer toten Gebirgsketten sondern etwas sehr Lebendigem. Der Anblick verschlug ihm fast den Atem. Sie war schön. Schön wie er es noch nie hatte formulieren können, was äußerst selten war. Der Sonnenuntergang spiegelte sich fast hundertmal auf ihrem kurzen schwarzen Fell, das fast unbedeckt war (Kim legen keinen großen Wert auf Kleidung). Ihr schlanker Körper schien so zerbrechlich, das er immer das Gefühl hatte sie beschützen zu müssen. Allerdings war wohl eher das Gegenteil der Fall, zumindest bei dieser `Tour`. Endlich hatte er sie erreicht und stellte sich neben sie. Das Land, das sich unter ihnen erstreckte war fast das genaue Gegenteil der Wüstenlandschaften, die sie hinter sich gelassen hatten. Unter ihnen erstreckte sich ein Wald. Der erste, den sie jemals erblickt hatten. Und es war der wunderschönste Anblick auf Ok`Irl`Um. Die Bäume waren so grün und unbeschreiblich...lebendig. Selbst von dieser Höhe aus konnte er Lebewesen auf den Ästen von Bäumen erkennen die fast schon die Hälfte der Höhe des Berges erreichten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Doch es wurden noch mehr, als er sich zu Sli umwandte. Die Landschaft, die sich in ihren großen braunen Augen spiegelte und die hemmungslose Freude in ihnen. Sie versuchte zu lächeln, was für das Gesicht eines Kim ein fast unmögliches Unterfangen war. Er wollte etwas sagen, doch er registrierte, wie ihr katzenartiger Schwanz begann langsam hin und her zu schwenken. Ein unmissverständliches Zeichen. Nun, zum Reden würden sie später noch genug Zeit haben, aber nicht jetzt. Sie erhob die Arme und schmiegte sie um seine Schulter. Er tat das Gleiche bei ihr. Die Kälte um ihnen begann abzusterben.
Er dachte es wäre vorbei. Nur noch von diesem Gebilde herunter und die Sorgen würden hinter ihnen bleiben. Verblassen und schließlich vergessen sein. Der Schrecken, die Gewalt, diese verdammten `Traditionen`. Ein neues Leben. Ein neuer Anfang. Er sollte ihn bekommen.
Allerdings nicht so wie er es sich vorstellte.
So das war´s .
Na ja, ein bisschen weiterschreiben würde ich gern schon aber will erst abwarten obs überhaupt gefällt.
Als Anfänger weiß ich jetzt nicht was ich von der Geschichte halten soll. Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Schreibt mir einfach einige saftige Kritiken damit ich vor Scham im Boden versinke.