Ok´Irl`Um

Basti50

Foren-Redakteur
Teammitglied
Diese Geschichte hab ich bereits vor einiger Zeit am Computer geschrieben bevor ich hier her kam.
Ich konnte nie gut Dinge beurteilen die von mir kamen deshalb stelle ich sie ins Internet.


Er hasste Berge. Diese hässlichen, unförmigen, gigantischen grauen Riesen, anscheinend keinem anderen Zweck dienend, als einfach da zu sein (und bedauernswerten Reisenden den Weg zu versperren). Gewiss, er hatte nicht immer so gedacht, im Gegenteil. Es gab sogar eine Zeit, in der er sie sogar für eine recht romantische Zierde Ok`Irl`Um`s gehalten hatte. Manchmal hatte er träumerisch beobachtet, wie die Sonne langsam hinter der gigantischen Gebirgskette Nor`Kim unterging, deren Spitzen höher waren als der größte Turm und gleichzeitig auch geradliniger als sämtliche Kim Speere die er jemals zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte ihn immer fasziniert, wenn die Sonne halb verdeckt noch ihre letzten Strahlen aussandte und schließlich völlig hinter dem schwarzen Gebilde verschwand mit einem schön anzusehenden Lichtspiel zum Abschluss.
`Wie das Juwel auf einer Krone` hatte er immer gesagt.
Jetzt kam es ihm eher so vor, als wäre die Sonne von ihnen aufgespießt worden.
Gewiss hatte er Berge nicht immer gehasst.
Allerdings war das, bevor er einen besteigen musste. Seitdem hatte seine Poetik einen gehörigen Schlag bekommen. Ja, Gebirge waren schön anzusehen. Musste man allerdings auf ihnen herumklettern, so konnten sie sich als ungemein halsbrecherisch, wenn nicht sogar als tödlich erweisen. Doch hatte er noch eine Wahl?
Zwei Tage lang waren sie nun am klettern, am klettern, am klettern. Es hätte vielleicht auch ein halber sein können, hätte er die Ausdauer gehabt, die sie zu tage brachte. Leider war dies nicht der Fall. Er war noch nie ein großer Sportler gewesen und hätte früher laut aufgelacht wäre er auf den Gedanken gekommen, mehr als zwei Meter hoch und herunter zu klettern. Nun waren es fast an die 700 und er lachte nicht mehr, ganz und gar nicht. Der Aufstieg war am Anfang sogar noch leicht von statten gegangen. Doch plötzlich gab es eine Art Knick und es begann fast stetig steiler zu werden. Die Steine wurden spitzer und Halt seltener. Die Luft wurde kälter und schlug regelrecht auf sie ein. Sein dunkelbraunes Lederwams, der blutrote Mantel mit dem eingestickten weißen Nostor Symbol, der den Rucksack verdeckte und ihn fast wie einen Buckel aussehen ließ, die ebenholzbraune Hose und seine treuen Stiefel waren die einzigen die ihn vor einem langsamen und recht unangenehmen Erfrierungstod bewahrten. Mehr als einmal wäre er fast in die immer tiefer werdende Leere gestürzt und hätte auf den gefährlichen Gesteinsbrocken ein rasches Ende gefunden.
Wenn er Glück hatte.
Aber er durfte nicht daran denken solange sie noch die Chance hatten heil auf der anderen Seite anzukommen.
Dann würde alles anders werden.
Wie immer wenn er das dachte, schlich sich eine Wärme um sein Herz die er immer wieder begrüßte, auch wenn sie ihm nicht dazu verhalfen einfach über den verdammten Berg hinwegzufliegen.
Was die Nächte betraf, so waren sie nicht angenehmer als das Klettern. Nachts fand man keinen Schlaf durch das ständige Pfeifen des Windes, der durch die zahlreichen Schlitze, die den Berg durchzogen, seinen Weg zu ihnen fand . Einmal wäre das Zelt sogar fast davongeflogen, da ein Nagel sich gelockert hatte.
Nun war die Sonne wieder aufgegangen. Für normale Lebewesen wieder ein Anlass Hoffnung und Tatendrang zu sammeln, für ihn ein Zeichen weiterer Tortur. Fast war er dabei, wieder den Gedanken zu fassen umzukehren, ganz gleich welches Schicksal sie erwartete (falls sie den Rückweg überhaupt schafften) als sie die Spitze erreichten. Er hätte sie wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, da er wie er es schon die ganze Zeit tat auf die Wand stierte und vorsichtig nach einem sicheren Halt suchte. Doch Gott sei Dank war er ja nicht allein.
Ein plötzlicher erleichterter Ausruf: "Mistralgor!Mistralgor!Alia!Okma erato lo Sorki!"ließ ihn aufblicken.
Er wäre fast in Jubel ausgebrochen als er nur fünf Meter über ihnen den Rand sehen konnte.
Endlich!
Er verdoppelte seine Anstrengungen, was allerdings mehr den gegenteiligen Effekt zur Folge hatte. Sli`Ki hatte damit weniger Probleme. Sie schwang sich mit der natürlichen Grazie eines Kim von Spalte zu Spalte. Ihre Bewegungen zart und geschmeidig, wie er es kannte und liebte. Sie stand schon an der gegenüberliegenden Kante als er die Spitze erreichte. Kälte und Wind stachen ihm ins Gesicht, doch war es in diesem Augenblick mehr als nur unwichtig. Er wollte nur noch auf die andere Seite zu Sli hinunterblicken und... Er beschleunigte seine Schritte. Auf den Geröllhaften Boden war es schwierig die Balance zu halten. Der Unterschied allerdings auf einem Berg zu gehen oder ihn zu erklettern war jedoch angenehm groß.
Die Sonne ging unter. Diesmal jedoch nicht hinter einer toten Gebirgsketten sondern etwas sehr Lebendigem. Der Anblick verschlug ihm fast den Atem. Sie war schön. Schön wie er es noch nie hatte formulieren können, was äußerst selten war. Der Sonnenuntergang spiegelte sich fast hundertmal auf ihrem kurzen schwarzen Fell, das fast unbedeckt war (Kim legen keinen großen Wert auf Kleidung). Ihr schlanker Körper schien so zerbrechlich, das er immer das Gefühl hatte sie beschützen zu müssen. Allerdings war wohl eher das Gegenteil der Fall, zumindest bei dieser `Tour`. Endlich hatte er sie erreicht und stellte sich neben sie. Das Land, das sich unter ihnen erstreckte war fast das genaue Gegenteil der Wüstenlandschaften, die sie hinter sich gelassen hatten. Unter ihnen erstreckte sich ein Wald. Der erste, den sie jemals erblickt hatten. Und es war der wunderschönste Anblick auf Ok`Irl`Um. Die Bäume waren so grün und unbeschreiblich...lebendig. Selbst von dieser Höhe aus konnte er Lebewesen auf den Ästen von Bäumen erkennen die fast schon die Hälfte der Höhe des Berges erreichten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Doch es wurden noch mehr, als er sich zu Sli umwandte. Die Landschaft, die sich in ihren großen braunen Augen spiegelte und die hemmungslose Freude in ihnen. Sie versuchte zu lächeln, was für das Gesicht eines Kim ein fast unmögliches Unterfangen war. Er wollte etwas sagen, doch er registrierte, wie ihr katzenartiger Schwanz begann langsam hin und her zu schwenken. Ein unmissverständliches Zeichen. Nun, zum Reden würden sie später noch genug Zeit haben, aber nicht jetzt. Sie erhob die Arme und schmiegte sie um seine Schulter. Er tat das Gleiche bei ihr. Die Kälte um ihnen begann abzusterben.
Er dachte es wäre vorbei. Nur noch von diesem Gebilde herunter und die Sorgen würden hinter ihnen bleiben. Verblassen und schließlich vergessen sein. Der Schrecken, die Gewalt, diese verdammten `Traditionen`. Ein neues Leben. Ein neuer Anfang. Er sollte ihn bekommen.
Allerdings nicht so wie er es sich vorstellte.

So das war´s .

Na ja, ein bisschen weiterschreiben würde ich gern schon aber will erst abwarten obs überhaupt gefällt.
Als Anfänger weiß ich jetzt nicht was ich von der Geschichte halten soll. Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Schreibt mir einfach einige saftige Kritiken damit ich vor Scham im Boden versinke.
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Öh…

… du willst 'ne saftige Kritik? So richtig mit Gravierende-Fehler-um-die Ohren-haun?

Denke, lese, denke, denke, grübel, grübel… Schwer das, du, bei so'm guten Text.

Das Gravierendste: Die lasche Handhabung der Kommasetzung erschwert das Lesen.

Das Zweit-Gravierendste: Ist er auch so ein Pelz-Wesen wie sie? Wenn ja, dann gibt es keinen Grund für sie, zu lächeln. Du schreibst: „Sie versuchte zu lächeln, was für das Gesicht eines Kim ein fast unmögliches Unterfangen war." – Das heißt Lächeln gehört nicht zum natürlichen Ausdrucksrepertoire eines Kim. Wenn er ein Kim wäre, würde ihm diese Geste also auch nichts bedeuten. Spätestens, als du die Kim beschreibst, müsstest du mitteilen, ob er von der gleichen Art ist oder nicht. Man geht bis dahin nämlich gewohnheitsmäßig von zwei Menschen aus. Als klar wird, dass sie keiner ist, will man wissen, was er ist. Mir jedenfalls ging es so. Wenn er kein Kim ist – was ich inzwischen stark vermute – ist hier auch deshalb der richtige Platz, es zu sagen, weil in dieser Art Vorspann (oder?) die Figur ER charakterisiert werden sollte: Er ist unsportlich (also kein klassischer Heldentyp) und er ist anders (er lebt mit/ liebt {?} eine/r Kim.) Das macht ihn, macht dieses Pärchen interessant.

Das Dritt-Gravierenste: „Die Sonne ging unter. Diesmal jedoch nicht hinter einer toten Gebirgsketten sondern etwas sehr Lebendigem." Die Sonne kann hinter Bergen untergehn, weil Berge sehr groß sind. Wenn sie hinter der Kim untergeht (im Sinne, dass sie dahinter verschwindet, wie es beim Sonnuntergang hinter Bergen passiert) muss entweder die Kim recht groß sein oder die Sonne recht klein. Vielleicht kann ich mir deshalb dieses Bild nicht recht vorstellen… Jedenfalls bin ich darüber gestolpert. Vielleicht auch, weil mir klar war: Wenn normalerweise die Sonne hinter dem Berg untergeht, er jetzt auf dem Berg steht, dann kann die Sonne nicht mehr hinter diesem Berg untergehn – die Mitteilung, dass sie es tatsächlich nicht tut, war irritierend. Um den Widerschein auf Sil's Fell zu produzieren genügt es, glaub ich, zu sagen: „Die Sonne ging unter. Ihr schwindendes Licht hüllte Sil in eine Aura...“ oder so.

Das Vierte: In Erzählungen haben Klammern nichts zu suchen – einfach weglassen, da passiert gar nichts an der Aussage oder Wirkung.


Also das waren wirklich die wichtigsten Bemerkungen – alles mehr oder weniger Peanuts, wie es auf Neudeutsch heißt. Noch erbsenzählerischer wird's bei:

Muss das Land einen so unausprechlichen Namen haben? Das zeigt zwar die Fremdheit, liest sich aber schlecht.

„...Gebirgskette...deren Spitzen höher waren als der größte Turm und gleichzeitig auch geradliniger als sämtliche Kim Speere...“ – Geradlinig provoziert in mir das Bild einer waagerechten oberen Kante – was mit dem Bild der Spitzen kollidiert.

„Doch plötzlich gab es eine Art Knick...“ – War es nun ein Knick oder war es keiner? Du bist der allwissende Erzähler, du musst es doch wissen. Kann es nicht auch ohne Knick plötzlich steiler bergan gehen?

Sein Mantel, das Wams, die Stiefel waren „die einzigen die ihn vor einem langsamen und recht unangenehmen Erfrierungstod bewahrten.“ – A) „waren das Einzige, was ihn ... bewahrte" – B) „Erfrierungstod“ reicht – der Leser kann sich vorstellen, dass der langsam und unangenhm ist.

„Auf den geröllhaften Boden war es schwierig die Balance zu halten. Der Unterschied allerdings auf einem Berg zu gehen oder ihn zu erklettern war jedoch angenehm groß. “ – Das klingt etwas zu gewollt, zu geschraubt. Warum nicht einfach: "Auf dem geröllhaften Boden war es schwierig, die Balance zu halten. Dennoch es war erheblich leichter, auf dem Berg zu laufen, als ihn zu erklettern.“ Oder noch kürzer: "Auf dem geröllhaften Boden war es schwierig, die Balance zu halten, dennoch war es weniger anstrengend als die bisherige Kletterei“

„Er verdoppelte seine Anstrengungen, was allerdings mehr den gegenteiligen Effekt zur Folge hatte.“ – Im Gegenteil zu was?

„Die Kälte um ihnen begann abzusterben.“ – A) „...um sie.." – B) Für mich klingt absterben immer zugleich auch wie kälter werden (Gefühle, Körpertemparatur, Begeisterung…) Also hab ich ein Problem mit dem Bild: Wenn Kälte stirbt – wird sie da noch kälter? Kälte kann allerdings verfliegen, verwehen, weichen…

„Kälte und Wind stachen ihm ins Gesicht, doch war es in diesem Augenblick mehr als nur unwichtig.“ – zu gewollt, zu geschraubt. Unwichtig ist unwichtig. (Ich weiß, dass solche Formulierungen im Alltag oft als Steigerungsform gebraucht weden, aber sie klingen {literarisch} nicht gut.) Wieso nicht schlicht und ergreifend etwas wie: „Kälte und Wind stachen ihm ins Gesicht, er achtete nicht darauf / er ignorierte es / es störte ihn (jetzt) nicht."

Noch mehr Krümelkram erwünscht? Dann mail ich dir was. Hauptsache, du erzählst bald, wie es weitergeht. Ich mag Katzen nämlich…

Es grüßt
jon
 

Holy Avatar

Mitglied
huch

jetzt wollte ich auch gerade ne Kritik posten, aber nun kam mir ein ganzer Kritik Epos zuvor ;))
Den gucke ich mir noch mal an und dann schaue ich mal, ob ich noch was anderes finde, was ich zerreißen kann... HÄHÄ ;)
 

Basti50

Foren-Redakteur
Teammitglied
Schade eigentlich...

mit dieser Kritik hät ich den Erdkern mal besichtigen können. Zu dumm, dass es mit den Versinken dann doch nicht so geklappt hat.
Mein Dank an dich jon. Das war genau die Art wie ich es mir vorgestellt hatte. Endlich etwas nachdem man sich richten kann.
Ich versuch es mal zu erwiedern und Missverständnisse zu klären so schwer es auch wird.

Punkt 1
lässt sich auf schlampige Aufmerksamkeit und mangelnde Gramatikkentnisse zurückführen.

Punkt 2
Ich nahm an, dass man es an der Kleidung erkennen würde. Wie schon gesagt halten die Kim nicht viel von Bekleidung dementsprechend wäre es unlogisch würde er zu ihnen gehören..

Punkt 3
Ich bezog mich eigentlich auf dem Augenblick in dem er zum ersten Mal den Wald erblickt. Er zieht sich vom Fuße des Berges bis hin zum Horizont wo gerade die Sonne untergeht.
Mit dieser Aussage waren die Bäume gemeint schließlich handelt es sich auch bei ihnen um Lebewesen.

Punkt 4
Klammern sind gestrichen (enttäuschtes Gemurmel).

Die ´Peanuts´ sind oft mit mangelnder oder unlogischer Beschreibung entstanden manche auch durch zu stark gestreckten Sätzen das werd ich versuchen zu ändern.
Allerdings gibt es Stellen an denen ich festhalte:

Ich stimme dir zu:
Als Erzähler ist man tatsächlich allwissend und in der Lage exakte Beschreibungen zu liefern.
Die Protagonisten sind es jedoch nicht und mein Ziel ist es dies auszunutzen. Wenn ich erzwinge es immer aus der Perspektive einer einzelnen Figur zu sehen ist man immer auf Dinge beschränkt die Sie sieht und wahrnimmt so, dass man von ihrer Aussage regelrecht Abhängig wird. Auch mit den Gefühlen muss man sich auseinandersetzen, da sie einen direkten Einfluss auf die Beschreibungen nehmen wie z.B bei dem Berg oder Sli´Ki. Es soll im Endeffekt schließlich Leser und Gelesene gegenseitig näher bringen. Mag sein das ich dies nicht sonderlich zum Ausdruck bringen und auch wenn es gelingt es den Leuten wahrscheinlich nicht ansprechen würde aber so war die Idee.

Was die Sprache betrifft, so ist sie nur ein neben Aspekt und ich habe auch nicht vor es in den Vordergrund zu stellen. Sie dient, wie du schon ausgedrückt hast, um die Fremdheit auszudrücken und weil ich schon immer mal eine Sprache erfinden wollte.

Das war so ziemlich alles. Bei dem Rest gestehe ich sämtliche Fehler ein und weich nicht wieder auf Missverständnisse aus. Jedenfalls noch einmal besten Dank.
Ich werde die Geschichte erst einmal fortsetzen. Allerdings muss ich dich was Katzen angeht fürs Erste leider enttäuschen aber ich werde wieder darauf zurückkommen.
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Schön, dass ich helfen konnte…

Nochmal zu Punkt 3: Das Missverständiss beruht wohl im – wenn du's so meinst – falschen Bezug.
„Diesmal jedoch nicht hinter einer toten Gebirgsketten sondern etwas sehr LEBENDIGEM. Der Anblick verschlug ihm fast den Atem. SIE war schön."

Vielleicht noch ein Tipp, wie du über die Bekleidungsfrage die Art-Zugehörigkeit klarer mitteilen könntest:
„Der Sonnenuntergang spiegelte sich fast hundertmal auf ihrem kurzen schwarzen Fell, das fast unbedeckt war. Als Kim legte sie – im Gegensatz zu ihm – keinen großen Wert auf Kleidung".
Ich stolpere gerade über „fast hundertmal“ – das klingt für mich, als hatte ER mal ganz schnell nachgezählt (zumindest es grob überschlagen). Er ist doch nicht etwa sowas wie ein Vulkanier, der bei diesem atemberaubenden Anblick noch Interesse an Zahlen hat? (*Schmunzelschmunz*) Wie wärs mit "hundertfach" – ist auch 'ne Menge und klingt sinnlicher als „fast hundert Mal".

Das Sprach-Problem kenn ich: Ich hab auch so eine Viel- ' –Sprache konzipiert. Allerdings bin ich mehrfach von "Testlesern" darauf angesprochen worden, dass sie Probleme mit den Namen hatten. Und bei dem Buch, das ich im Moment schreibe, ist das zu einem Extrem ausgeartet, das sogar mich zu stören beginnt: Wenn ich mir den Text testweise vorlese, um den Klang zu prüfen, brech ich mir fast die Zunge. Konsequenz: Ich muss einige Leute neu benennen. Was ich (in wiedermal viel zu vielen Worten) sagen will: Man kann's fremd machen, muss aber aufpassen, dass die Lesbarkeit nicht leidet (was bei diesem Text zum Glück {noch} nicht der Fall ist). Ja, ja, ich liebe Klammern auch...*grins*.

Sli'Ki sieht gar nicht aus wie'n Panther? Schade!
 



 
Oben Unten