Walther
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Oktober, golden.
Der Himmel spricht von linden lauen Lüften
Und lässt die Wolken weiß im Blauen treiben.
Man hört in Bäumen Aneinanderreiben
Und schwelgt dabei in herben Erdendüften.
Das Rascheln treibt die Toten aus den Grüften:
Man sieht, wie sie in Nebelschleiern bleiben,
Die sich bei warmem Sonnenlicht entleiben.
Wie frühlings zieht ein Prickeln um die Hüften:
Man will sich nicht für schweren Stoff entscheiden
Und lächelt sich die Zeiten lieber wärmer!
Auch wenn die Sträucher sich sorgsam entkleiden –
Die Bienen sind die wahren Sonnenschwärmer:
Man kann die Rosenblüten nur beneiden!
Schon morgen steht es um die Freuden ärmer.
Der Himmel spricht von linden lauen Lüften
Und lässt die Wolken weiß im Blauen treiben.
Man hört in Bäumen Aneinanderreiben
Und schwelgt dabei in herben Erdendüften.
Das Rascheln treibt die Toten aus den Grüften:
Man sieht, wie sie in Nebelschleiern bleiben,
Die sich bei warmem Sonnenlicht entleiben.
Wie frühlings zieht ein Prickeln um die Hüften:
Man will sich nicht für schweren Stoff entscheiden
Und lächelt sich die Zeiten lieber wärmer!
Auch wenn die Sträucher sich sorgsam entkleiden –
Die Bienen sind die wahren Sonnenschwärmer:
Man kann die Rosenblüten nur beneiden!
Schon morgen steht es um die Freuden ärmer.