das mit den blättern ist eh kein gutes beispiel gewesen, denn die sind, wenn man sie ausrupft, auf jeden fall maustot. so wie die blümchen, die man seiner süßen pflückt und die dann in der vase verdorren, statt auf der flur.
du hättest dein lyrich zuvor geschickter verteidigen sollen, lieber @gernot. du hättest es sagen lassen sollen, der zweck seiner fischerei sei ein rein wissenschaftlicher gewesen - entweder hätte es neue trockenfliegen-kreationen ausprobieren oder aber (ohne substanzverlust!) den pathologisch-anatomischen habitus der tiere erheben wollen (z. b. das verhältnis der regenbogen- zu den bachforellen und zu den saiblingen; oder deren wachstum).
forschern sieht man alleweil allerhand nach, vor allem dann, wenn ihr treiben vorgeblich der ökologie, der volxgesundheit oder den arbeitsplätzen geschuldet ist. für letzteres darf man sogar bomben und granaten bauen und feil bieten. wen kümmern da noch die paar fischerln?
mit freundlichem "petri geheul" aus münchen
bluefin