Pamplemousse
Es war ein heißer Augusttag, als ich durch die Fußgängerzone von Nizza schlenderte. Ich hatte Lust auf einen Orangensaft. Obwohl es dort sehr viele Restaurants gibt, wo man sich draußen hinsetzen konnte, war es recht schwierig, irgendwo noch einen Platz zu bekommen. Es wimmelte hier geradezu von Menschen, die auch dieses herrliche Wetter genossen. Zu der Zeit waren eben viele Einheimische und Touristen unterwegs.
Doch schließlich hatte ich Glück und fand doch noch einen Platz. Nach etwa zehn Minuten kam der Kellner und fragte mich, was ich haben wollte. Ich verlangte einen Orangensaft, der auch auf der Karte stand, aber den hatten sie nicht. Darauf fragte ich, was sie denn sonst hätten. „Pomme, ananas, pamplemousse, abricot ...“. Ich nahm einen PAMPELMUSENSAFT.
. . . . . . . . . . . .
Zwei Tage später ging ich wieder in die Fußgängerzone. Immer noch war es recht heiß, und wieder dasselbe Bild: Überall diese Menschenmengen. Und wieder suchte ich nach einem freien Platz, zunächst vergebens.
Doch dann endlich stand irgendwo jemand auf , und ich setzte mich dort hin. Nach kurzer Zeit kam der Kellner, sah mich kurz an, und fragte dann: „Monsieur, Pamplemousse?“...
Ich war irritiert. Ich hatte noch nicht einmal bemerkt, dass es sich dabei um das dasselbe Lokal handelte und den selben Kellner wie zwei Tage zuvor. Noch erstaunlicher fand ich es aber, dass sich dieser trotz der vielen Menschen, die er ja zwischenzeitlich bedient hatte, noch an mich und meine Bestellung erinnern konnte... So ein bisschen unheimlich war mir das doch, dass sich jemand so genau an mich erinnert, nur wegen eines Glases Pampelmusensaft.
Es war ein heißer Augusttag, als ich durch die Fußgängerzone von Nizza schlenderte. Ich hatte Lust auf einen Orangensaft. Obwohl es dort sehr viele Restaurants gibt, wo man sich draußen hinsetzen konnte, war es recht schwierig, irgendwo noch einen Platz zu bekommen. Es wimmelte hier geradezu von Menschen, die auch dieses herrliche Wetter genossen. Zu der Zeit waren eben viele Einheimische und Touristen unterwegs.
Doch schließlich hatte ich Glück und fand doch noch einen Platz. Nach etwa zehn Minuten kam der Kellner und fragte mich, was ich haben wollte. Ich verlangte einen Orangensaft, der auch auf der Karte stand, aber den hatten sie nicht. Darauf fragte ich, was sie denn sonst hätten. „Pomme, ananas, pamplemousse, abricot ...“. Ich nahm einen PAMPELMUSENSAFT.
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Zwei Tage später ging ich wieder in die Fußgängerzone. Immer noch war es recht heiß, und wieder dasselbe Bild: Überall diese Menschenmengen. Und wieder suchte ich nach einem freien Platz, zunächst vergebens.
Doch dann endlich stand irgendwo jemand auf , und ich setzte mich dort hin. Nach kurzer Zeit kam der Kellner, sah mich kurz an, und fragte dann: „Monsieur, Pamplemousse?“...
Ich war irritiert. Ich hatte noch nicht einmal bemerkt, dass es sich dabei um das dasselbe Lokal handelte und den selben Kellner wie zwei Tage zuvor. Noch erstaunlicher fand ich es aber, dass sich dieser trotz der vielen Menschen, die er ja zwischenzeitlich bedient hatte, noch an mich und meine Bestellung erinnern konnte... So ein bisschen unheimlich war mir das doch, dass sich jemand so genau an mich erinnert, nur wegen eines Glases Pampelmusensaft.