paradiesisch

Anonym

Gast
...benennbar
wäre nahezu ganz
Gewohnheit eines
alle zufriedenstellenden Lebens

auf diesem Planeten
das es so real noch nie gab

jeder gibt ab was
und zurück bekommt seinen
von ihm gewünschten Anteil
 
Zuletzt bearbeitet:

jon

Mitglied
Teammitglied
Das ergibt keinen Sinn. Etwas, was es nie gab, kann keine Gewohnheit sein, auch keine nahezu Gewohnheit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonym

Gast
was ist "richtiges Deutsch"? Der Text fängt an beim Titel: "Paradisisch benennbar wäre die nahezu Gewohnheit..." Wie man sieht, steht da nicht "Gewohnheit", anstelle dessen "die nahezu Gewohnheit".
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Wenn „paradiesisch“ unbedingt mitgelesen werden muss, dann schreib das als erste Zeile. Oder wenigstens drei Punkte von „benennbar“. Titel werden vom Leser nie als erste Zeile wahrgenommen, sondern eben immer als Titel/Überschriften.

Wie man sieht, habe ich das "nahezu" schon in meiner Kritik mit erfasst.
Davon abgesehen: Das Ganze mit der Gewohnheit ist nicht nur schräg (sowohl in der Kombi mit "benennbar" also auch als "Gewohnheit des Lebens"), es ist auch hochgradig überflüssig. Die Aussage ist doch: „Paradiesisch zu nennen wäre das Leben …“

Richtiges Deutsch wäre zum Beispiel "paradiesisch zu nennen". Es sei denn, du meinst mit "paradiesisch benennbar" tatsächlich, dass der Vorgang des Benennens paradiesisch ist. Richtiges Deutsch wäre "jeder bekommt xy zurück". Auch "ein für alle zufriedenes Leben" funktioniert so in richtigem Deutsch nicht - "für alle ein zufriedenes Leben" oder "allen ein zufriedenes Leben" würde funktionieren, aber "das Leben ist für mich zufrieden" ist semantisch nun mal nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:



 
Oben Unten